Der Hotelverband Ashotel der für die Inseln Teneriffa, La Gomera, La Palma und El Hiero verantwortlich ist, meldete das rund 90 Prozent der Inseln von den Bränden, die den Nordwesten La Gomera heimgesucht haben, verschont blieben. 27 der 40 Wanderwege seien "bedenkenlos nutzbar".
Die Strände sowie Sehenswürdigkeiten und Aussichtspunkte und Ausflugsangebote auf den Atlantik seien so gut wie nicht beeinträchtigt worden. "Die Situation wurde durch die Waldbrände verschlimmert und damit realitätsfern dargestellt", das meinen die Tourismusexperten mit ihrer Stellungnahme gegen Berichte in europäischen Medien.
Um das Image La Gomeras wieder aufzupolieren beschließt Ashotel die regionalen und nationalen Tourismusbehörden zu einer gemeinsamen Kraftanstrengung. Auf einem Treffen sollen Kommunikations und Absatzförderungsmaßnahmen besprochen werden. Allerdings wurde der Ort Valle Gran Rey von dem Feuer sehr betroffen. Die Schäden in einem der wichtigsten Tourismuszentrum der Insel sind sehr groß und verbreitet. Dort müssten mit äußerster Dringlichkeit Maßnahmen zur Schadensregulierung eingeleitet werden, um die Versorgung und die Ressourcen des betroffenen Gebiets schnellstmöglich wiederherzustellen, fordert Ashotel. Jedoch sieht es im Süden ganz anders aus. Die Region um Playa de Santiago befinde sich außerhalb der Gefahrenzone. Auch die Straße nach San Sebastian zur Fähre nach Teneriffa sei nicht betroffen. Auch der Nationalpark Garjonay bleibt solange geschlossen, bis die Brände eingedämmt worden sind.
Ihr Team von TCE-Reisen.de