Den ein oder anderen Besucher kommt es so vor als wäre er in London, denn an den Straßen stehen rote Telefonzellen, die Kinder tragen Schuluniformen und in den Restaurants wird Minzsoße serviert. Jedoch befinden Sie sich nicht in London, Sie sind in Malta. Dem Inselstaat, der bis 1964 britische Kolonie war. Malta ist sechsmal so dicht besiedelt wie Deutschland und hat eine kleinere Fläche als Andorra, insgesamt zählt Malta 400.000 Einwohner. Die Insel gilt als Paradies für Kulturfreunde und stressgeplagte Menschen, allein hier gibt es 40 Sprachschulen, die jährlich Tausende von Lernwilligen anziehen.
Seit 1964 begann sich der Tourismus stetig zu entwickeln und heute sind die Touristen überlebenswichtig für Malta, machen sie doch einen großen Anteil des Bruttosozialproduktes aus. Die Insel war früher Festung und Sitz der Johanniter-Ordensritter und noch heute zeugen zahlreiche eindrucksvolle Paläste und Kirchen von dieser Zeit. Das dürfte einer der Hauptgründe sein, warum immer mehr Gäste der Insel im Mittelmeer einen Besuch abstatten. Den Höhepunkt an Besuchern erreichte Malta 2010. In diesem Jahr kamen mehr als 1,3 Millionen Menschen ins Land. Deutschland ist mit ca. 126.100 Touristen nach Großbritannien und Italien die größte Urlaubsgruppe.
Um den Trend nochmals zu verbessern kommen neue Flugverbindungen hinzu. So werden in Zukunft nicht nur Air Malta und Lufthansa Flüge anbieten, sondern neuerdings auch Air Berlin und zwar ab Nürnberg und Basel. In Planung ist auch ein Besucherzentrum, das den Urlaubern die Geschichte der Insel näher bringen soll, denn so wissen z.B. nur Wenige, dass sich auf Malta die ältesten frei stehenden Tempel der Welt befinden. Auch in der Hauptstadt Valletta soll sich etwas verändern. Die ohnehin schon geschichtsträchtige Stadt wird ein neues Parlamentsgebäude bekommen und auf den Ruinen der Oper, die im Zweiten Weltkrieg zerbombt wurde, entsteht ein neues Open-Air-Theater, dass zur allgemeinen Unterhaltung dienen soll.
Investiert wird auch in neue Linienbusse, die die alten Busse aus den 50er Jahren ersetzen. So fahren mittlerweile 170 neue Busse auf der Insel. Ein Vorteil ist, dass es nun direkte Verbindungen zwischen einzelnen Orten gibt. Vorher musste jeder, der das öffentliche Vekehrsmittel nutzte einen Umweg über das Drehkreuz der Hauptstadt Valletta mit einplanen. Nun gibt es also direkte Verbindungen und auch schwer erreichbare ländliche Regionen kann man jetzt einfacher mit dem Bus erreichen.
Die Nachbarinsel Gozo wird ebenfalls attraktiver gestaltet. Sie soll, im Kontrast zum hektischen Leben von Malta, ein Vorbild für sanften, ökologischen Tourismus werden. Für Entspannungssuchende und Wellness-Liebhaber bietet sich beispielsweise das Kempinski-Hotel an. Hier wird jeder Gast nach Strich und Faden verwöhnt und kann sich vom stressigen Alltag erholen. Auf Malta selbst wird die Dichte an vier bis fünf Stern Hotels ebenfalls erhöht. So könnn sich Urlauber ganz auf den gewohnten Service von Hotels wie etwa Hilton, Riu oder Intercontinental verlassen. Damit wird auch Malta immer mehr zu einem Urlaubsziel, bei dem jeder etwas ansprechendes findet.
Tourismus-Staatssekretär Mario de Marco jedenfalls ist sehr zufrieden damit, wie sich Malta entwickelt hat und auch in die Zukunft der italienischen Insel blickt er sehr optimistisch.
Seit 1964 begann sich der Tourismus stetig zu entwickeln und heute sind die Touristen überlebenswichtig für Malta, machen sie doch einen großen Anteil des Bruttosozialproduktes aus. Die Insel war früher Festung und Sitz der Johanniter-Ordensritter und noch heute zeugen zahlreiche eindrucksvolle Paläste und Kirchen von dieser Zeit. Das dürfte einer der Hauptgründe sein, warum immer mehr Gäste der Insel im Mittelmeer einen Besuch abstatten. Den Höhepunkt an Besuchern erreichte Malta 2010. In diesem Jahr kamen mehr als 1,3 Millionen Menschen ins Land. Deutschland ist mit ca. 126.100 Touristen nach Großbritannien und Italien die größte Urlaubsgruppe.
Um den Trend nochmals zu verbessern kommen neue Flugverbindungen hinzu. So werden in Zukunft nicht nur Air Malta und Lufthansa Flüge anbieten, sondern neuerdings auch Air Berlin und zwar ab Nürnberg und Basel. In Planung ist auch ein Besucherzentrum, das den Urlaubern die Geschichte der Insel näher bringen soll, denn so wissen z.B. nur Wenige, dass sich auf Malta die ältesten frei stehenden Tempel der Welt befinden. Auch in der Hauptstadt Valletta soll sich etwas verändern. Die ohnehin schon geschichtsträchtige Stadt wird ein neues Parlamentsgebäude bekommen und auf den Ruinen der Oper, die im Zweiten Weltkrieg zerbombt wurde, entsteht ein neues Open-Air-Theater, dass zur allgemeinen Unterhaltung dienen soll.
Investiert wird auch in neue Linienbusse, die die alten Busse aus den 50er Jahren ersetzen. So fahren mittlerweile 170 neue Busse auf der Insel. Ein Vorteil ist, dass es nun direkte Verbindungen zwischen einzelnen Orten gibt. Vorher musste jeder, der das öffentliche Vekehrsmittel nutzte einen Umweg über das Drehkreuz der Hauptstadt Valletta mit einplanen. Nun gibt es also direkte Verbindungen und auch schwer erreichbare ländliche Regionen kann man jetzt einfacher mit dem Bus erreichen.
Die Nachbarinsel Gozo wird ebenfalls attraktiver gestaltet. Sie soll, im Kontrast zum hektischen Leben von Malta, ein Vorbild für sanften, ökologischen Tourismus werden. Für Entspannungssuchende und Wellness-Liebhaber bietet sich beispielsweise das Kempinski-Hotel an. Hier wird jeder Gast nach Strich und Faden verwöhnt und kann sich vom stressigen Alltag erholen. Auf Malta selbst wird die Dichte an vier bis fünf Stern Hotels ebenfalls erhöht. So könnn sich Urlauber ganz auf den gewohnten Service von Hotels wie etwa Hilton, Riu oder Intercontinental verlassen. Damit wird auch Malta immer mehr zu einem Urlaubsziel, bei dem jeder etwas ansprechendes findet.
Tourismus-Staatssekretär Mario de Marco jedenfalls ist sehr zufrieden damit, wie sich Malta entwickelt hat und auch in die Zukunft der italienischen Insel blickt er sehr optimistisch.
