Wie hörte man zu Hause Musik, bevor das Grammophon erfunden wurde? Was trug die Dame von Welt um 1900 beim Sonntagsspaziergang? Wie sah der Kinderwagen aus, den das Kindermädchen dabei vor sich herschob? In welcher Badekluft lag man damals am Strand? Und was zog man an, wenn man in den Fünfziger Jahren ins Tanzcafé ging? Antworten auf diese und viele weitere Fragen gibt das MUSEUM WILHELMSBAU beim Technik Museum Speyer.
Seit seiner Eröffnung vor nahezu 10 Jahren hat das MUSEUM WILHELMSBAU zahllose Besucher in seinen Bann gezogen. Auf vier Stockwerken mit rund 3000 m2 Ausstellungsfläche zeigt das Museum eine faszinierende Sammlung von Ausstellungsstücken, die den Zeitgeist längst vergangener Tage wieder lebendig werden lassen. Der Jugendstil und die wilden Zwanziger Jahre sind hier genauso vertreten wie die Rock'n Roll Ära. Legendär ist die Sammlung selbstspielender Musikinstrumente, eine der weltweit größten ihrer Art. Wer heutzutage Musik hören möchte und kein Instrument beherrscht legt eine CD in seine Stereoanlage und schaltet den Verstärker ein. Vor 100 Jahren, als es selbst das Grammophon noch nicht gab, war dies nicht so einfach. Damals packte man echte Musikinstrumente vom Klavier bis zum Schlagzeug in schrankgroße Kästen, wo sie mit Hilfe von Druckluft und einer komplizierten Mechanik wie von Geisterhand zum Spielen gebracht wurden. Das MUSEUM WILHELMSBAU ist eines der ganz wenigen Museen weltweit, in dem die ganze Vielfalt selbstspielender Musikinstrumente zu sehen ist, darunter drei Geräte mit echten Geigen, die damals selbst von Konzertgeigern als achtes Weltwunder bezeichnet wurden. Eines dieser Meisterwerke in Aktion zu sehen und zu hören ist ein Erlebnis, das ewig in Erinnerung bleibt. Nicht weniger faszinierend ist die Ausstellung historischer Moden, die einen weiten Bogen von der Gründerzeit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts über die sich daran anschließende Epoche des Jugendstils bis in die 1950er Jahre spannt. Viele der Moden sind auf Künstlerpuppen dekoriert, die so lebensecht wirken, dass man glaubt, sie müssten sich jeden Moment durch den Raum bewegen. In den liebevoll gestalteten Vitrinen werden darüber hinaus zeitgenössische Accessoires, Schmuck und viele Gegenstände des bürgerlichen Alltags gezeigt, die dem Besucher einen Gesamteindruck vom Lebensgefühl der jeweiligen Zeit vermitteln. Ein besonderes Schmuckstück für große und kleine Puppenmuttis ist die Spielzeug- und Puppensammlung mit über 2500 liebevoll gestalteten Künstlerpuppen, Dampfmaschinen, Modelleisenbahnen, Puppenherden und vielen weiteren Exponaten. Ein weiterer Höhepunkt im MUSEUM WILHELMSBAU ist die militärgeschichtliche Ausstellung. Neben den unterschiedlichsten Uniformen, Rangabzeichen, Orden und Helmen umfasst die Sammlung eine Vielzahl von historischen Waffen aus der Zeit bis zum 1. Weltkrieg. Im direkt benachbarten Jagdzimmer werden Jagdtrophäen aus der ganzen Welt sowie Szenen aus dem Alltag des Waidmanns gezeigt.
Aus Anlass des in Kürze anstehenden 10-jährigen Museumsjubiläums werden 2009 im MUSEUM WILHELMSBAU zahlreiche Sonderveranstaltungen durchgeführt. Am 19. April 2009 können sich Musikliebhaber bei unserem Frühlingskonzert von Salonmusik in der traumhaften Umgebung des Museums verzaubern lassen. Eintrittskarten sind ab sofort für 15,00 ¤ an der Kasse des MUSEUM WILHELMSBAU erhältlich. Außerdem werden ab sofort täglich jeweils um 14.00 Uhr und 16.00 Uhr kostenlose Vorführungen der selbstspielenden Musikinstrumente durchgeführt. Weitere Veranstaltungen sind in Planung. Das MUSEUM WILHELMSBAU befindet sich auf dem Gelände des Technik Museum Speyer und ist täglich von 11.00 Uhr - 18.00 Uhr geöffnet. Das Museum kann sowohl separat als auch in Verbindung mit dem Technik Museum Speyer besucht werden. Speziell für Gruppen bietet das Museum attraktive Pauschalangebote für einen erlebnisreichen Tagesausflug.
Seit seiner Eröffnung vor nahezu 10 Jahren hat das MUSEUM WILHELMSBAU zahllose Besucher in seinen Bann gezogen. Auf vier Stockwerken mit rund 3000 m2 Ausstellungsfläche zeigt das Museum eine faszinierende Sammlung von Ausstellungsstücken, die den Zeitgeist längst vergangener Tage wieder lebendig werden lassen. Der Jugendstil und die wilden Zwanziger Jahre sind hier genauso vertreten wie die Rock'n Roll Ära. Legendär ist die Sammlung selbstspielender Musikinstrumente, eine der weltweit größten ihrer Art. Wer heutzutage Musik hören möchte und kein Instrument beherrscht legt eine CD in seine Stereoanlage und schaltet den Verstärker ein. Vor 100 Jahren, als es selbst das Grammophon noch nicht gab, war dies nicht so einfach. Damals packte man echte Musikinstrumente vom Klavier bis zum Schlagzeug in schrankgroße Kästen, wo sie mit Hilfe von Druckluft und einer komplizierten Mechanik wie von Geisterhand zum Spielen gebracht wurden. Das MUSEUM WILHELMSBAU ist eines der ganz wenigen Museen weltweit, in dem die ganze Vielfalt selbstspielender Musikinstrumente zu sehen ist, darunter drei Geräte mit echten Geigen, die damals selbst von Konzertgeigern als achtes Weltwunder bezeichnet wurden. Eines dieser Meisterwerke in Aktion zu sehen und zu hören ist ein Erlebnis, das ewig in Erinnerung bleibt. Nicht weniger faszinierend ist die Ausstellung historischer Moden, die einen weiten Bogen von der Gründerzeit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts über die sich daran anschließende Epoche des Jugendstils bis in die 1950er Jahre spannt. Viele der Moden sind auf Künstlerpuppen dekoriert, die so lebensecht wirken, dass man glaubt, sie müssten sich jeden Moment durch den Raum bewegen. In den liebevoll gestalteten Vitrinen werden darüber hinaus zeitgenössische Accessoires, Schmuck und viele Gegenstände des bürgerlichen Alltags gezeigt, die dem Besucher einen Gesamteindruck vom Lebensgefühl der jeweiligen Zeit vermitteln. Ein besonderes Schmuckstück für große und kleine Puppenmuttis ist die Spielzeug- und Puppensammlung mit über 2500 liebevoll gestalteten Künstlerpuppen, Dampfmaschinen, Modelleisenbahnen, Puppenherden und vielen weiteren Exponaten. Ein weiterer Höhepunkt im MUSEUM WILHELMSBAU ist die militärgeschichtliche Ausstellung. Neben den unterschiedlichsten Uniformen, Rangabzeichen, Orden und Helmen umfasst die Sammlung eine Vielzahl von historischen Waffen aus der Zeit bis zum 1. Weltkrieg. Im direkt benachbarten Jagdzimmer werden Jagdtrophäen aus der ganzen Welt sowie Szenen aus dem Alltag des Waidmanns gezeigt.
Aus Anlass des in Kürze anstehenden 10-jährigen Museumsjubiläums werden 2009 im MUSEUM WILHELMSBAU zahlreiche Sonderveranstaltungen durchgeführt. Am 19. April 2009 können sich Musikliebhaber bei unserem Frühlingskonzert von Salonmusik in der traumhaften Umgebung des Museums verzaubern lassen. Eintrittskarten sind ab sofort für 15,00 ¤ an der Kasse des MUSEUM WILHELMSBAU erhältlich. Außerdem werden ab sofort täglich jeweils um 14.00 Uhr und 16.00 Uhr kostenlose Vorführungen der selbstspielenden Musikinstrumente durchgeführt. Weitere Veranstaltungen sind in Planung. Das MUSEUM WILHELMSBAU befindet sich auf dem Gelände des Technik Museum Speyer und ist täglich von 11.00 Uhr - 18.00 Uhr geöffnet. Das Museum kann sowohl separat als auch in Verbindung mit dem Technik Museum Speyer besucht werden. Speziell für Gruppen bietet das Museum attraktive Pauschalangebote für einen erlebnisreichen Tagesausflug.
