Das Flugzeug wurde entwickelt, um den Passagieren während eines langen Fluges die Möglichkeit zu geben sich schlafen zu legen. Hierfür stattete man die DC-3 zuerst mit Liegen aus. Leider hat sich dieses System nicht rentiert und so wurden kurzerhand die Liegen durch Sitze ersetzt. Die Passagierkapazität betrug Anfangs 28 Personen, später wurde das Flugzeug mit bis zu 35 Sitzen ausgestattet. Der Erstflug der DC-3 war 1935. Das Flugzeug zeichnete sich vor allem durch seine hohe Sicherheit, Robustheit und Wirtschaftlichkeit aus. Im Zweiten Weltkrieg kam die DC-3 als Transporter, Schlepperflugzeug, Sanitätsflugzeug und auch weiterhin als Passagierflugzeug zum Einsatz.
Einen hohen Bekanntheitsgrad in Deutschland erhielt die DC-3 als "Rosinenbomber" während der Berliner Luftbrücke.
In den Wintermonaten wurde die DC-3 des Auto & Technik Museum Sinsheim komplett renoviert. Der Innenraum wurde zum Schutz vor Schmutz und Beschädigungen mit Plexiglas ausgekleidet, Vitrinen wurden mit Instrumente versehen, eine neue Beleuchtung wurde eingebaut, sowie ein neuer Boden verlegt. Die Außenhaut wurde konserviert und frisch lackiert.
Aufgrund von starken Westwind-Böen waren zwei Anläufe nötig, um das Flugzeug mit Hilfe eines Krans auf Ihre angestammte Position zu heben. Nachdem sich der Wind am zweiten Tag beruhigt hatte, durften acht Spezialisten des Museum sich der Aufgabe annehmen die Maschine auszubalancieren und zu montieren.
Die Besucher des Auto & Technik Museum Sinsheim kommen jetzt wieder zu dem Spass, aus der DC-3 heraus durch eine 33m lange Röhrenrutsche in die Museumshalle zu rutschen.