Dieter Münk zeigte sich erstaunt von der Vielzahl der Einsendungen: "Gegenüber dem Vorjahr hat sich die Zahl der teilnehmenden Schulen ebenso wie die Zahl der Schülerinnen und Schüler, die Arbeiten eingereicht haben, verdoppelt. Offensichtlich ist es uns gelungen, die Begeisterung der Schülerinnen und Schüler für das Thema Technik zu wecken."
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kommen aus allen Schularten. "Besonders freut mich, dass sich Mädchen und Jungen gleichermaßen an diesem Wettbewerb beteiligt haben", betonte Bildungsstaatssekretärin Reiß. "Das zeigt, dass Technik nicht nur Jungen anspricht. Und die insgesamt große Resonanz bestätigt, dass der in diesem Wettbewerb gewählte kreative und eher spielerische Zugang zur Technik viele Jugendliche faszinieren und ihre Fantasie anregen kann."
Die Beiträge standen in diesem Jahr unter dem Motto "Luft- und Raumfahrt - Mit welcher Technik eroberst Du den Weltraum". Die Schülerinnen und Schüler sollten ihre Gedanken und Erfahrungen dazu in Bilder, Geschichten, Modelle oder Videoclips umsetzen und damit ausdrücken, warum Technik für sie interessant und faszinierend ist. Mehr als die Hälfte der Beiträge waren Bilder, und auch Modelle wurden in großer Zahl erstellt. Der Anteil der Texte hat leicht zugenommen, und eine ganze Reihe von Teilnehmenden kombinierte auch Bilder, Modelle oder Videos mit Texten. Besonders die Vorstellung von einem Leben im Weltall scheint die Jugendlichen zu faszinieren. So beschäftigen sich verschiedene Beiträge mit einem Leben auf dem Mars oder auf dem Mond, und sogar eine Seilbahn von der Erde zum Mond wurde gebaut.
Die Beiträge wurden durch eine Jury aus Lehrkräften verschiedener Schularten und von Mitgliedern des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) bewertet. Bei der Bewertung wurde natürlich in erster Linie darauf geachtet, wie das Thema "Luft- und Raumfahrt - Mit welcher Technik eroberst Du den Weltraum" umgesetzt ist, maßgeblich war aber auch, dass in der Arbeit die Begeisterung für die Technik spürbar wird.