Im Unimog Museum konnten sich die Reiseteilnehmer bei Führungen von den vielseitigen Möglichkeiten des Universalfahrzeugs überzeugen und den Werdegang von 1946 bis heute verfolgen. Höhepunkte waren dann Fahrten auf dem Testgelände, die vor allem die sagenhafte Geländegängigkeit des Fahrzeuges bewies.
Nach dem gemeinsamen Mittagessen bedankte sich Karlheinz Böckle bei der Museumsleitung und lud zum Gegenbesuch nach Sinsheim ein.
In Hatten im Elsass begrüßte Vizepräsident Hans J. Müller die Kollegen von Sinsheim und stellte das Museum vor. Betrieben wird es von einem deutsch-französischen Trägerverein in dem viele Mitglieder von beiden Seiten des Rheins mitwirken. Ganz unvoreingenommen zeigt man Geschichte wie sie war. Die Leiden der jungen Elsässer, die in zwei Armeen dienen mussten, die Qualen der Zivilbevölkerung als Ende 1944 erbittert gekämpft wurde und 2800 deutsche und alliierte Soldaten gefallen sind und das Dorf total verwüstet wurde.
Drei fahrbereite Panzer wurden im Gelände in Bewegung vorgeführt. Interessant war die Besichtigung einer Bunkeranlage der Maginot-Linie auf dem Gelände in der im Krieg 280 Soldaten untergebracht waren. Sie ist wieder voll eingerichtet.
Ein Gedankenaustausch im Cafe des Museums beendete den interessanten Besuch, der sehr zur Festigung der Beziehungen beider Museen beigetragen hat.