Das Forum begann am heutigen Montagmittag um 11.00 Uhr mit dem Eintreffen der Gäste und der offiziellen Begrüßung durch die Präsidentin der Fachhochschule Lübeck, Dr. Muriel Helbig, um 12.15 Uhr im Audimax auf dem Campus. Die rund 60 Teilnehmenden aus Deutschland, Österreich und USA treffen sich in Lübeck, um über die neuesten Ergebnisse aus Forschung und Entwicklung im Bereich der Kommunikations- und Informationstechnologie zu berichten, sich auszutauschen und zu diskutieren.
Das Deutsche Forschungsnetz ist das von der Wissenschaft selbst organisierte Kommunikationsnetz für Wissenschaft und Forschung in Deutschland. Es verbindet Hochschulen und Forschungseinrichtungen miteinander und ist nahtlos in den europäischen und weltweiten Verbund der Forschungs- und Wissenschaftsnetze integriert. Das 8. DFN-Forum Kommunikationstechnologien mit dem Thema "Verteilte Systeme im Wissenschaftsbereich" dient dem Erfahrungsaustausch zwischen Wissenschaft und Praxis in und aus Hochschulen, Großforschungseinrichtungen und Industrie.
In vier Themenkreisen diskutieren die Teilnehmenden über Energieeffizienz, Virtualisierung, Cloud Service, über Management von Forschungsdaten sowie über IT- und Netzsicherheit. Besonders spannend dürfte es am Dienstagmorgen werden, wenn es im Rahmen einer Podiumsdiskussion um die Frage geht: "Wieviel Überwachung braucht der Staat". Dabei werden ausgewiesene Experten kontrovers und unter verschiedenen Gesichtspunkten das Thema IT- und Netzsicherheit diskutieren. Unter anderem sind dabei Helmut Ujen vom Bundeskriminalamt und Thilo Weichert vom Unabhängigen Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein.
Das 8. DFN-Forum endet am Dienstagnachmittag mit einem Ausblick in die Zukunft. Darin wird versucht Aspekte zu vermitteln, wie etwa die Zukunft und die Wissenschaftsvernetzung in rund 10 Jahren, national wie international aussehen könnten.