Bei ihrem vierstündigen Besuch informierte sich Ministerin Wende über die 26 Bachelor- und Masterstudienangebote der vier Fachbereiche Angewandte Naturwissenschaften (AN), Bauwesen (BAU), Elektrotechnik und Informatik (EI) sowie Maschinenbau/ Wirtschaft (MW)
Dabei wurde intensiv über die internationale Orientierung der FH Lübeck sowie über die Anwendungsorientierung von Fachhochschulausbildung und in Drittmittelprojekten diskutiert. Anhand ausgewählter Beispiele stellten die Dekane die Forschungsschwerpunkte ihrer Fachbereiche vor.
So präsentierten der Dekan des FB AN die Biomedizintechnik und die Biotechnologie und der Dekan des FB BAU anhand der Wiedereröffnung des Wasserbaulaboratoriums den Wasserbau und Bauen mit nachwachsenden Rohstoffen als ihre Schwerpunkte. Die F&E-Projekte "Intelligente Energienetze" (smart grid) in der Automatisierungstechnik und "Drahtlose Kommunikationsnetze" der Arbeitsgruppe Cosa bilden die Schwerpunkte im FB EI ab während die weitreichende Internationalisierung der Studienangebote im FB MW mit Hochschulen in USA und in Indien in den Wirtschaftswissenschaften und im Maschinenbau die Schwerpunkte bestimmen.
Die Ministerin zeigte sich besonders von den angewandten Natur- und Ingenieurswissenschaften beeindruckt, die in Lübeck z.T. mit Unterstützung durch Stiftungen leistungsfähige Infrastruktur und Projekte hervor gebracht haben. Auch das Präsidium der FH Lübeck äußerte sich sehr zufrieden mit dem Ergebnis des Besuchs. Es konnte dabei exemplarisch Projekte aus den FH-Kompetenzfeldern samt ihrer Projektverantwortlichen vorstellen und verdeutlichen, dass die Projekte das Ergebnis einer vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft in Schleswig-Holstein sind.