Dr.-Ing. Jochen Abke ist promovierter Elektrotechniker und lehrt seit Beginn des Sommersemesters 2013 in der Messtechnik und Sensorik am Fachbereich Elektrotechnik und Informatik an der Fachhochschule Lübeck.
"Messen ist Maßarbeit", sagt Jochen Abke über seine langjährige Erfahrung aus der Praxis, die er gern in die Lehre einbringt. Das ist es auch, was er den Studierenden in der Hauptsache vermitteln will: Korrektes Messen und eine ansprechende Präsentation dieser Daten. Seit mehr als 15 Jahren beschäftigt er sich mit der computergestützten Erfassung, Analyse und Visualisierung (kurz EVA) von Messdaten. In der Messtechnik unterliegt alles dem EVA-Prinzip, eine Wortschöpfung, die er zur Beschreibung der Messtechnik mal soeben in den Raum stellt. Sein Diplom erwarb Abke in der Elektrotechnik an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen. Persönliche Gründe führten ihn nach Norddeutschland. An der Universität Lübeck arbeitete er als Elektrotechniker/ Messtechniker dort, wo Messen als Maßarbeit zwingend sichtbar sein muss - am Institut für Medizintechnik.
"Die Messtechnik ist zwar der Elektrotechnik zuzuordnen, jedoch ist Messtechnik interdisziplinär. Gemessen wird in jeder Branche, in vielen Anwendungen werden Messdaten benötigt, die im besten Fall nach dem EVA-Prinzip computergestützt verarbeitet werden können", sagt Abke und verweist neben dem Einsatz in der Medizintechnik auf die rasche Kooperation mit den neuen Kollegen der FH im Studiengang Food Processing. Das macht die Messtechnik so abwechslungsreich und interessant.
Bereits während der Promotionsarbeit machte sich Abke mit seinem Wissen selbständig. Sein Ingenieurbüro konzeptioniert und entwickelt automatisierte Prüfstände und PC-gestützte Messanwendungen für Industrieprojekte. Noch zu der Zeit sah Abke sich als Pionier auf diesem Gebiet. "Heute hat die computergestützte Messtechnik ihren festen Platz in der Entwicklung, Fertigung und auch im Qualitätswesen gefunden", sagt Abke. Dennoch, neue Potenziale und Entwicklungsmöglichkeiten sieht er "... in der Vernetzung mehrere Komponenten zu komplexen Mess- und Testsystemen, die nicht nur lokal, sondern auch in firmeninternen bzw. im weltweiten Netz (Internet) integriert sind". An der FH Lübeck findet sich dafür eine gute Infrastruktur, die für die Ausbildung von Studierenden wie auch für Forschungs- und Entwicklungsvorhaben im Rahmen von Industrieprojekte bestens geeignet und zu nutzen sind, so Abke weiter.
Darauf bauend, legt er den Schwerpunkt seiner Lehrtätigkeit an der FH Lübeck in die Vernetzungsthematik mehrerer Komponenten zu eben diesen komplexen Mess- und Testsystemen. An der Zusammenarbeit mit der Industrie orientiert, legt er den besonderen Fokus auf praxis- und anwendungsnahe Ausbildung der Studierenden.
Um auch von seiner Seite möglichst aktuelle und praxisnahe Inhalte in die Lehre zu integrieren, hält er den Kontakt zu industrieller Praxis und pflegt den Austausch mit Unternehmen, damit seine Studierenden vom Praxisbezug lernen und frühzeitig ingenieurmäßig und anwendungsorientiert
"Messen ist Maßarbeit", sagt Jochen Abke über seine langjährige Erfahrung aus der Praxis, die er gern in die Lehre einbringt. Das ist es auch, was er den Studierenden in der Hauptsache vermitteln will: Korrektes Messen und eine ansprechende Präsentation dieser Daten. Seit mehr als 15 Jahren beschäftigt er sich mit der computergestützten Erfassung, Analyse und Visualisierung (kurz EVA) von Messdaten. In der Messtechnik unterliegt alles dem EVA-Prinzip, eine Wortschöpfung, die er zur Beschreibung der Messtechnik mal soeben in den Raum stellt. Sein Diplom erwarb Abke in der Elektrotechnik an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen. Persönliche Gründe führten ihn nach Norddeutschland. An der Universität Lübeck arbeitete er als Elektrotechniker/ Messtechniker dort, wo Messen als Maßarbeit zwingend sichtbar sein muss - am Institut für Medizintechnik.
"Die Messtechnik ist zwar der Elektrotechnik zuzuordnen, jedoch ist Messtechnik interdisziplinär. Gemessen wird in jeder Branche, in vielen Anwendungen werden Messdaten benötigt, die im besten Fall nach dem EVA-Prinzip computergestützt verarbeitet werden können", sagt Abke und verweist neben dem Einsatz in der Medizintechnik auf die rasche Kooperation mit den neuen Kollegen der FH im Studiengang Food Processing. Das macht die Messtechnik so abwechslungsreich und interessant.
Bereits während der Promotionsarbeit machte sich Abke mit seinem Wissen selbständig. Sein Ingenieurbüro konzeptioniert und entwickelt automatisierte Prüfstände und PC-gestützte Messanwendungen für Industrieprojekte. Noch zu der Zeit sah Abke sich als Pionier auf diesem Gebiet. "Heute hat die computergestützte Messtechnik ihren festen Platz in der Entwicklung, Fertigung und auch im Qualitätswesen gefunden", sagt Abke. Dennoch, neue Potenziale und Entwicklungsmöglichkeiten sieht er "... in der Vernetzung mehrere Komponenten zu komplexen Mess- und Testsystemen, die nicht nur lokal, sondern auch in firmeninternen bzw. im weltweiten Netz (Internet) integriert sind". An der FH Lübeck findet sich dafür eine gute Infrastruktur, die für die Ausbildung von Studierenden wie auch für Forschungs- und Entwicklungsvorhaben im Rahmen von Industrieprojekte bestens geeignet und zu nutzen sind, so Abke weiter.
Darauf bauend, legt er den Schwerpunkt seiner Lehrtätigkeit an der FH Lübeck in die Vernetzungsthematik mehrerer Komponenten zu eben diesen komplexen Mess- und Testsystemen. An der Zusammenarbeit mit der Industrie orientiert, legt er den besonderen Fokus auf praxis- und anwendungsnahe Ausbildung der Studierenden.
Um auch von seiner Seite möglichst aktuelle und praxisnahe Inhalte in die Lehre zu integrieren, hält er den Kontakt zu industrieller Praxis und pflegt den Austausch mit Unternehmen, damit seine Studierenden vom Praxisbezug lernen und frühzeitig ingenieurmäßig und anwendungsorientiert
