Das neue Projekt ist die Fortsetzung eines vorangegangenen Klimaprojektes. Dieses hat die dauerhafte Senkung von Treibhausgasemissionen und des Energieverbrauchs in den eigenen Liegenschaften der TH Lübeck zum Ziel.
Im jetzt vom BMU geförderten Folgeprojekt wird der beauftragte Klimaschutzmanager der TH Lübeck, Dipl.-Ing.(FH) Dirk Scheel, das entwickelte Klimaschutz-Konzept umsetzen. Neben der technischen Aufgabenstellung, wie der kontinuierlichen Verbesserung von Energieeffizienz und dem klimagerechten Betrieb der eigenen Liegenschaften durch Energiecontrolling, energetische Sanierung u.v.m., liegt ein weiterer wichtiger Projektschwerpunkt auf der zielgruppengerechten Ansprache und Einbeziehung aller am Campusleben beteiligten Gruppen. Dazu zählen Wissenschaftliche und Nichtwissenschaftliche Beschäftigte sowie die Studierenden.
Ziel ist es, die jeweiligen Potenziale und fachlichen Kompetenzen aller Beteiligten im Sinne einer gemeinschaftlichen Leistung für mehr Klimaschutz an der TH Lübeck zu bündeln, Synergien zu nutzen und die Kommunikation zu Klimaschutzthemen intern und extern zu befördern und zu begleiten. Fortschritte und Erfolge in der Nachhaltigkeitsarbeit werden dabei kontinuierlich dokumentiert sowie intern wie extern kommuniziert. Weitere Maßnahmen dienen der Vernetzung und dem Erfahrungsaustausch mit anderen Hochschulen und Klimaschutzinitiativen.
Die Projektlaufzeit geht von Oktober 2020 bis Dezember 2022 und trägt das Förderkennzeichen 03K13771
Nationale Klimaschutzinitiative (NKI)
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.