Der Vorsitzende des Stiftungsvorstandes der Possehl-Stiftung, Matthias Max Schön, wird die Preisverleihung ab 16.00 Uhr in bewährter Umgebung, im Audienzsaal des Lübecker Rathauses, vornehmen. Die Festrede hält in diesem Jahr Karin Prien, Ministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Schleswig-Holstein.
In diesem Jahr wird der Possehl-Ingenieur-Preis bereits zum 35. Mal vergeben. Neben den Preisträger*innen wurden seit der ersten Verleihung im Jahre 1983 über 40 weitere Absolvent*innen mit Prämien für ihre Arbeiten ausgezeichnet. Auch in diesem Jahr können sich wieder zwei Absolvent*innen neben dem Possehl-Ingenieurpreis in die Liste der Prämierungen eintragen. Ihre Arbeiten, wie auch die des Preisträgers/ der Preisträgerin weisen sehr hohe Praxisnähe auf, sind anwendungsorientiert und wurden in Kooperation mit externen Einrichtungen angefertigt. Der Possehl-Ingenieur-Preis ist mit 5.000 Euro dotiert, die Prämien jeweils mit 2.500 Euro.
Die von dem ehemaligen Senator Possehl errichtete Stiftung, die er zu seiner Universalerbin eingesetzt hatte, fördert seit 1919 vielfältige Zwecke in Lübeck. So auch die Hochschulen und damit die Studierenden. Erst im Jahr 2007 beschloss die Vorsteherschaft der Possehl-Stiftung, die Geldpreise und Prämien zu erhöhen. Seitdem sind der Possehl-Ingenieur-Preis mit 5.000 Euro und die Prämien mit jeweils 3.000 Euro dotiert.