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Professor der FH Lübeck ist Zweitplatzierter bei "Professor des Jahres"

(lifePR) (Lübeck, )
Hermann Hochhaus ist Professor an der Fachhochschule Lübeck - und er ist ein guter Professor. Das jedenfalls bescheinigen ihm seine Studierenden aus dem Studiengang Energiesysteme und Automation/ ESA in der Elektrotechnik. Auch der UNICUM-Verlag bestätigt Hochhaus diese Anerkennung in seiner letzten Ausgabe des Jahres 2012. Der Verlag hatte den Wettbewerb "Professor des Jahres" im Mai 2012 ausgerufen und Professor Dr.-Ing. Hochhaus den zweiten Platz in der Kategorie Ingenieurwissenschaften/Informatik zugesprochen.

Ohne sein Wissen hatten Studierende ihren Professor Dr. Hochhaus beim UNICUM Verlag für den jährlichen Wettbewerb in der Kategorie Ingenieurwissenschaften vorgeschlagen. Das Thema des Wettbewerbs passte exakt.

Für das Magazin UNICUM BERUF suchte der Verlag bundesweit jene Professoren/ Professorinnen, die ihre Studierenden bereits während der Hochschulzeit auf das Arbeitsleben vorbereiten oder ihnen den reibungslosen Übergang in den Job ermöglichen. Gesucht wurden Hochschullehrer und Hochschullehrerinnen, die auf der Grundlage von hervorragender Forschung und Lehre als "Coach" fungieren und ihren Studierenden Fähigkeiten und Fertigkeiten für den erfolgreichen Berufsstart vermitteln. Die gesuchten Professorinnen und Professoren sollten Kommunikations- und Präsentationsgeschick schulen, Teamarbeit fordern bzw. fördern, praxisnahe Fragestellungen behandeln, Praktika oder Abschlussarbeiten in Betrieben vermitteln oder sogar feste Anstellungen.

Hochhaus, seit 1993 Professor an der FH Lübeck, konnte mit Vielem aufwarten. Er ist im Labor für Steuerungstechnik, Bussysteme und Gebäudeautomation am Fachbereich Elektrotechnik und Informatik tätig und besonders an praxisorientierter Ausbildung interessiert. Fortwährend sucht und findet er für seine Studierenden für Praktika und Abschlussarbeiten die Zusammenarbeit mit Unternehmen. So konnte er allmählich ein Netzwerk aufbauen für einen intensiven Personaltransfer zwischen seinem Labor und den Unternehmen. Hochhaus verfügt über zahlreiche Kontakte zu kleinen und mittelständischen Unternehmen in der Region und im gesamten Bundesgebiet. Diese Kontakte führen zu interessanten und aktuellen Entwicklungsarbeiten, in die er seine Studierenden frühzeitig einbindet. Seine Liste mit den Kontakten weist knapp 150 Adressen auf, unter denen sich so renommierte Firmen wie AUTEC GMBH, Mölln, GABLER Maschinenbau GmbH Lübeck, GAT - Gesellschaft für Automatisierungstechnik, Geesthacht oder die GEA Tuchenhagen in Büchen befinden.

"Insbesondere mittelständische Firmen nutzen das Potenzial und gemeinsam werden neue Erkenntnisse gewonnen und in die Praxis umgesetzt", so Hochhaus zu den Kooperationen und Kontakten.

Damit vermittelt er seinen Absolventinnen und Absolventen schon während des Studiums die notwendige Berufsorientierung, umgekehrt erhalte er direktes Feedback aus den Unternehmen. Eine Win-win-win-Situation für Unternehmen, Studierende und Fachhochschule. In seiner Zeit als Dekan führte Hochhaus im Fachbereich auch das Duale Studium StudiLe ein, gemeinsam getragen mit der Handwerkskammer und Industrie- und Handelskammer zu Lübeck.

Für das Jahr 2012 musste der Verlag bundesweit aus fast 800 Nominierten und unzähligen positiven Studierendenkommentaren die Preisträger/-innen des Wettbewerbs herausfinden. Hochhaus erhielt das Schreiben, er sei unter den "Besten" der 800 Nominierten im Oktober 2012. Eine Jury hat nach Zusendung weiterer Informationen zu seiner Person, seiner Lehre und seinen Aktivitäten an der Hochschule entschieden und ihn auf den zweiten Platz gewählt.

Hochhaus zu seinem zweiten Platz: "Ich sehe diese Platzierung auch als Anerkennung für die Fachhochschule Lübeck. Wir bilden hier sehr gute Leute aus und versorgen so insbesondere den norddeutschen Raum mit erstklassigen Ingenieuren und Ingenieurinnen. Also leisten wir einen erheblichen Beitrag zur Entwicklung des norddeutschen Raumes und der Region."
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