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Zur Renaissance der Österreichischen Schule der Geld- und Finanzwirtschaft

FH Lübeck-Experte diskutiert in Madrid über internationale Geldmärkte

(lifePR) (Lübeck/ Madrid, )
Am 2. / 3. November 2017 veranstalten Vertreter der Fakultät für Politische Ökonomie der Madrider Universität Rey Juan Carlos I in Kooperation mit dem Masterstudienprogramm zur “Ökonomie der Österreichischen Schule in der Geldwirtschaft” der Universität eine hochkarätig besetzte Konferenz zur europäischen Geld- und Finanzwirtschaft.

Eingeladen sind internationale Fachleute aus der europäischen Geld- und Finanzwirtschaft, so u.a. Prof. Dr. Leef H. Dierks (Lübeck University of Applied Sciences), Dr. Romain Baeriswyl (Schweizerische Nationalbank), Prof. Dr. Miguel Ángel Alonso und Prof. Dr. Philipp Bagus (beide Universidad Rey Juan Carlos I), sowie  Prof. Dr. David Howden (Saint Louis University Madrid).

Dr. Leef H. Dierks, Professor für BWL mit Schwerpunkt Investition und Finanzierung und Experte für  Internationale Kapital- und Finanzmärkte an der FH Lübeck ist einer der Organisatoren der Konferenz und äußert sich zum Ziel der Veranstaltung: “Hinter diesem Treffen steht natürlich die Frage, was passiert im Zuge der auflebenden Tradition der Österreichischen Schule mit dem Geld in Europa? Was passiert unter Beibehaltung der aktuellen Niedrigzinspolitik mit dem Ersparten und wie sehen die Möglichkeiten und Chancen aus, mit der Österreichischen Schule aus der Stagnation und der Krise herauszukommen? Wir hoffen in Madrid zu erfahren, was internationale Fachleute mit Blick auf die aktuelle europäische Geldpolitik empfehlen, und welche Chancen die Österreichische Theorie/ Schule bietet. Und vor allem aber: Was bedeutet das letztendlich für den Geld- und Sparstrumpf jedes Einzelnen?“

Die Madrider Universität Juan Carlos I gilt mit ihrer ‘Faculty of Political Economy’ in der europäischen Fachwelt als ausgewiesene Vertreterin der Österreichischen Schule. Als Lehranstalt zählt sie zu den  renommiertesten Wirtschaftshochschulen für internationale Geld- und Finanzwirtschaft in Europa. 

Insofern wird die hochkarätig besetzte Madrider Konferenz ihren Fokus auf eine mögliche Renaissance der Österreichischen Schule der Geldwirtschaft legen. Vor diesem Hintergrund hat der wissenschaftliche Konferenzbeirat Themen wie Geldpolitik und Banksysteme, Theorie des Kapitals und Ziele, Idee der Ökonomie und Finanzkrisen, Aktuelle Stagnation und finanzpolitisch kreative Lösungen, Geldpolitik und Umverteilung sowie alternative Währungen (bspw. Bitcoins) auf die Agenda gesetzt.

Das Ziel dieses internationalen Austausches wird es sein, die Vertreter unterschiedlicher Ansätze der Geld- und Finanzwirtschaftssysteme zusammenzubringen und nach Alternativen in der Tradition der Österreichischen Schule zu suchen, um den europäischen Diskussionsprozess über die Zukunft der internationalen Geld- und Finanzwirtschaft anzuschieben.

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