Die fortschreitende Digitalisierung ist mit wachsenden Herausforderungen an die Informationssicherheit in den Unternehmen und der öffentlichen Verwaltung verbunden. Dementsprechend bietet der Fortbildungslehrgang Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Möglichkeit, sich für Tätigkeiten im Bereich Informationssicherheitsmanagement oder gar als IT-Sicherheitsbeauftragte zu qualifizieren, zu zertifizieren und dauerhaft fortzubilden. Ziel ist es, ein angemessenes Sicherheitsniveau der einzelnen Institution, aber auch der gesamten Wertschöpfungskette zu erreichen und aufrechtzuerhalten sowie einen nachhaltigen Beitrag zur Entwicklung eines IT-Sicherheitsbewusstseins in den Einrichtungen zu leisten.
Den Fortbildungslehrgang „IT-Sicherheitsbeauftragte I“ (IT-SiBe) entsprechend den Maßstäben der Bundesakademie für öffentliche Verwaltung (BAköV) und des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) bietet Forschungsprofessorin Dr. Margit Scholl seit 2010 an. Im Mittelpunkt steht die praxisnahe Wissensvermittlung mit neuartigen interaktiven Lehr- und Lernmethoden, unterstützt durch modernste Infrastruktur. Das dreiteilige Kursangebot umfasst Fortbildungsmodule sowohl zu technisch-organisatorischen Maßnahmen als auch zu konzeptionellen Aufgaben von IT-Sicherheitsbeauftragten.
Am 5. April 2018 beginnt der nächste Lehrgang zum IT-Sicherheitsbeauftragten. Die Anmeldung kann bis zum 5. März 2018 schriftlich, per E-Mail oder direkt über https://twz-ev.org/weiterbildungen/it-sicherheitsbeauftragte-i-2 erfolgen.
Darüber hinaus startet am 6. April 2018 eine neue zertifizierte Fortbildung zum Datenschutzbeauftragten nach der EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), die ab Mai 2018 in allen Institutionen, von kleinen und mittleren Unternehmen bis hin zur öffentlichen Verwaltung, angewendet werden muss (Informationen: https://twz-ev.org/weiterbildungen/datenschutzbeauftragte).