Den Startschuss gibt das 8. Deutsche Biosensor Symposium vom 10. bis 13. März. Zu der Veranstaltung, die erstmals an einer Fachhochschule stattfindet, werden ca. 300 Experten aus der gesamten Bundesrepublik, aus Österreich, Frankreich, der Schweiz und Großbritannien erwartet. In mehr als 40 Vorträgen diskutieren Wissenschaftler und Praktiker neueste Erkenntnisse unter anderem zur Analytik und Diagnostik genetisch bedingter Erkrankungen, zu HIV und Autoimmunerkrankungen bis hin zu neuen Nachweisverfahren für Doping oder für pharmazeutische Reststoffe in Gewässern.
Ein Workshop des von der TH Wildau initiierten Netzwerks "Schützen und Veredeln von Oberflächen" am 14. März informiert über neueste Forschungsergebnisse unter anderem zur Entwicklung mikroelektronischer Bauelemente, zur Herstellung von Drucksensoren und zur Anwendung mikrostrukturierter Oberflächen in der Energietechnik und heterogenen Katalyse.
Ebenfalls am 14. März wird sich ein Seminar des von der TH Wildau gegründeten Netzwerks "Neocross" mit der Wiederverwendung des hochwertigen Kunststoffs Polyvinylbutyral (PVB) befassen, der bei der Aufarbeitung von Sicherheits-Verbundglas - wie Sicherheits-Fahrzeugscheiben und -Schaufensterglas - als Reststoff in großen Mengen anfällt und bisher stofflich nicht genutzt wird.
Den Abschluss der Wissenschaftswoche an der TH Wildau bildet am 15. März das 2. Wildauer Energiesymposium, das sich an regionale Wohnungsunternehmen und andere Einrichtungen mit energetischem Sanierungsbedarf im Gebäudebestand, öffentliche Verwaltungen sowie Ingenieurbüros wendet. Die Veranstaltung informiert über Wege zur drastischen Einsparung von Energie, den Einsatz der Kraft-Wärme-Kopplung, die Substitution fossiler Materialien durch Regenerative Energien und modernste Anlagentechnik in der Wohnungs- und Gebäudewirtschaft.
Alle Informationen und das Anmeldeformular unter www.th-wildau.de/...