Am 13. Juni 2018 werden sie ab 17 Uhr im DLR Berlin-Adlershof in einem Wettbewerb ihre Rover über ein der Marsoberfläche nachempfundenes Areal steuern, experimentelle Bild- und Messdaten gewinnen und an die „Bodenstation“ zur Auswertung weiterleiten – analog den Abläufen in der realen Weltraumforschung beim Einsatz unbemannter mobiler Systeme auf einem Himmelskörper mit fester Oberfläche. Dabei werden Sieger und Platzierte ermittelt.
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Bei der Planung und Realisierung „ihres Weltraumexperimentes“ standen den jungen SIA-Forschern das DLR Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt und das Team Luftfahrttechnik der Technischen Hochschule Wildau als kompetente Partner zur Seite. Organisatorische Unterstützung erhielten sie vom Verein „Netzwerk Zukunft. Schule und Wirtschaft für Brandenburg e. V.“ Gefördert wurde das Projekt vom Land Brandenburg und vom Verband der Metall- und Elektroindustrie in Berlin und Brandenburg.
Das SIA-Konzept wurde in Baden-Württemberg entwickelt und 2008 durch die Initiative des damaligen TH-Präsidenten Prof. Dr. László Ungvári, der Landtagsabgeordneten Tina Fischer und des Netzwerkes Zukunft implementiert.