In einem Grußwort der Brandenburger Landesregierung würdigte Ulrich Junghanns, Stellvertretender Ministerpräsident und Minister für Wirtschaft, die TFH Wildau als wichtigen Wissenschaftsstandort und Wirtschaftsfaktor in der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg, der in den nächsten Jahren zielgerichtet weiter ausgebaut wird. Anschließend befasste sich der Oberbürgermeister der Stadt Wolfsburg, Rolf Schnellecke, in einer Festrede mit dem hoch aktuellen Thema "Brückenbildung zwischen öffentlicher Verwaltung und Wirtschaft – Strategie zukünftiger gesellschaftlicher Entwicklung".
An der TFH Wildau haben im abgelaufenen akademischen Jahr 546 Studentinnen und Studenten ihre Bachelor-, Diplom- oder Masterprüfungen bestanden, davon 14 mit dem Prädikat "Mit Auszeichnung". Die Beststudenten wurden traditionsgemäß vom Verein der Freunde und Förderer der Fachhochschule mit einem wertvollen Buchpräsent geehrt, das der Vorsitzende des Vereins, Martin Wille, Landrat des Landkreises Dahme-Spreewald, überreichte. In den 16 Jahren seit Gründung der TFH Wildau konnten insgesamt 3.929 Absolventinnen und Absolventen ihr Diplom (FH) oder ihren Abschluss als Bachelor bzw. Master feiern.
Schon traditionsgemäß vergaben die TFH Wildau und ihre Hochschulpartner in den Niederlanden, Polen und Ungarn auch in diesem Jahr gemeinsame Doppelabschlüsse an je einen niederländischen, polnischen und ungarischen Studierenden. Darüber hinaus erhielten fünf deutsche TFH-Absolventen auch das Diplom der Hochschule HAN Arnhem/Niederlande und zwei weitere deutsche TFH-Absolventen zusätzlich das Diplom des Instituts für Logistik und Lagerwirtschaft (WSL) Poznan/Polen.
Förderpreise überreichten die Unternehmenskooperationspartner der TFH NIS Ingenieure Rheinsberg sowie ipg Infrastruktur- und Projektentwicklungsgesellschaft Potsdam.