Die Kick-off-Veranstaltung von 15:00 bis 18:00 Uhr im Audimax (Halle 17) bietet neben der Projekt- und Teamvorstellung spannende Vorträge zu den Themen „Technologiescouting“ und „Unvorhersehbarkeit der Zukunft“. Ein get-together und das erste Treffen des Transferbeirates werden den informativen Nachmittag beschließen.
Das Projekt „Innovation Hub 13“, das vom BMBF über fünf Jahre mit insgesamt rund 12 Millionen Euro gefördert wird, schafft eine zentrale Plattform für neue Impulse im Wissens- und Technologietransfer. Im Mittelpunkt stehen Transfer-Scouts, die die Verknüpfung zwischen Wissenschaft und Wirtschaft bewerkstelligen werden. Diese wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, von denen bereits drei aktiv tätig sind, arbeiten an Konzepten, um mit der Wirtschaft gemeinsame Innovationsprojekte zu generieren. Das Projekt fokussiert sich zunächst auf die Themenschwerpunkte Leichtbau, Digitale Integration und Life Sciences.
Professorin Dr. Ulrike Tippe, Präsidentin der TH Wildau: „Hochschulen haben bekanntermaßen eine positive Wirkung auf Produktivität und Wirtschaftswachstum. Dies geschieht vor allem durch gezielten Wissens- und Technologietransfer. In besonderem Maße gilt dies für die forschungsstarken Einrichtungen TH Wildau und die BTU Cottbus-Senftenberg. Mit dem Kick-off tritt unser Gemeinschaftsprojekt ‚Innovation Hub 13‘ jetzt in die Umsetzungsphase. Wir sind sehr zuversichtlich, dass daraus innovative Lösungen entstehen, die die Region Südliches Brandenburg/Nördliches Sachsen sozioökonomisch wie technologisch deutlich voranbringen.“
Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach, Präsident der BTU Cottbus-Senftenberg: „In diesem Jahr feiert unsere junge Universität ihren fünften Geburtstag. Ich bin besonders stolz, dass wir in dieser kurzen Zeit und in enger Kooperation mit der TH Wildau dieses Großprojekt nun an den Start bringen können. Der ‚Innovation Hub 13‘ wird neue Formate des Wissenstransfers etablieren und somit für eine langfristige Bündelung der Innovationsressourcen in der Region sorgen. Dabei ist es uns besonders wichtig, alle Beteiligten in die Innovationsprozesse mit einzuschließen. So schaffen wir eine kritische Masse, in der Forschung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft an einem Strang ziehen. Angesichts des kompetenten und motivierten Teams dürfen wir auf viele neue Transferprojekte gespannt sein.“