Ministerin Kunst betonte bei der Unterzeichnung: "Mit dem neuen Mittelverteilungsmodell erhalten die Hochschulen nicht nur Planungssicherheit für die nächsten Jahre sondern eine Struktur, die ihre Leistungen stärker als bisher honoriert." Die Technische Hochschule Wildau erhält danach aufgrund ihrer positiven Bilanz in den der Bewertung zugrunde gelegten Leistungskennziffern 9,9 Prozent mehr Mittel im Vergleich zum Vorjahr.
"Das mit der gemeinsamen Erklärung in Kraft gesetzte neue Mittelverteilungsmodell eröffnet der TH Wildau weitere Entwicklungsmöglichkeiten", so Kanzler Thomas Lehne, der den Präsidenten bei der Unterzeichnung vertrat. "Durch den gezielten Einsatz der zusätzlichen Mittel in Höhe von fast zehn Prozent können wir die Wettbewerbsfähigkeit unserer Hochschule erheblich verbessern." Schwerpunkte seien der infrastrukturelle Ausbau, Entwicklungsmöglichkeiten für das Hochschulpersonal, die Verbesserung der Qualität in Lehre, Forschung und Administration sowie der Ausbau des Wissens- und Technologietransfers. So sollen unter anderem acht neue Professuren eingerichtet werden. "Unsere Hochschule wird diese Ressourcen auch nutzen, um die Kooperationen mit der Wirtschaft anzukurbeln und neue, innovative ingenieurtechnische Studiengänge in unterschiedlichen Studienformen anzubieten. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der dualen Ausbildung."
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