Wie humanoide Roboter das Leben erleichtern können: An der TH Wildau wird daran geforscht, solche menschenähnlichen Maschinen unter anderem als Assistenten in der Kranken- und Altenpflege, beim Lernen von Grundbegriffen der Gebärdensprache oder bei der Erledigung alltäglicher Hausarbeiten einzusetzen. Im Forschercamp kann man den Roboter NAO aus dem Fachgebiet Telematik „anfassen“ und mit ihm „Stein - Schere - Papier“ spielen.
Die TH Wildau betreibt seit einigen Jahren ein Kreativlabor. Dort können Hochschulangehörige, aber auch Interessierte aus dem Brandenburger und Berliner Umland, innovative Ideen in erste anfassbare Produkte umsetzen. Das Spektrum reicht vom Schmuckdesign über Industrie-Bauteile bis zum Möbelstück. Wie Prototypen mittels modernster Technik entstehen, wird den Besucherinnen und Besuchern am 3D-Drucker „bei der Arbeit“ gezeigt. Am Stand können sich Besucherinnen und Besucher zudem an eigene Kreationen versuchen. Die Hochtechnologie wird auch an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Kunst eingesetzt: 2016 entstanden das Skelett eines Masthuhns im Maßstab 20:1 für die Berlinischen Galerie und Kopien hochkarätiger Museumsobjekte für das Reformationsjubiläum.
Darüber haben Studieninteressierte am TH-Stand die Möglichkeit, sich umfassend über die Vollzeit- und dualen Studiengänge in ingenieur- und naturwissenschaftlichen, Management- und Verwaltungs- sowie juristischen Disziplinen an der größten (Fach)Hochschule des Landes Brandenburg zu informieren.
Der Eintritt zum 5. Potsdamer Tag der Wissenschaften ist frei.