Im Rahmen der Prüfung verteidigten sie jeweils eine praxisorientierte Projektarbeit zu speziellen Themen der Informationssicherheit, die für ihre Institutionen von aktueller Bedeutung sind, und absolvierten einen zweistündigen schriftlichen Test am PC. Sechs Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer waren erfolgreich und erhielten von Forschungsprofessorin Prof. Dr. Margit Scholl ihre für fünf Jahre gültigen Personenzertifikate als IT-Sicherheitsbeauftragte.
Prof. Scholl ist seit 2010 Qualifizierungsstelle der Bundesakademie für öffentliche Verwaltung (BAköV) und bietet diesen zertifizierten Fortbildungskurs für Kommunen sowie für kleine und mittlere Unternehmen semesterbegleitend zweimal im Jahr an. Das dreiteilige Kursangebot mit technisch-organisatorischen und konzeptionellen Modulen sowie einer Projektarbeit dient der Befähigung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, in ihrem Arbeitsumfeld eine umfassende Informationssicherheit zu gewährleisten und ein nachhaltiges IT-Sicherheitsbewusstsein zu entwickeln.
Der nächste Lehrgang zum IT-Sicherheitsbeauftragten beginnt am 4. Oktober 2018 (https://twz-ev.org/weiterbildungen/it-sicherheitsbeauftragte-i/). Darüber hinaus startet am 28. September 2018 eine zertifizierte Fortbildung zum Datenschutzbeauftragten (https://twz-ev.org/weiterbildungen/datenschutzbeauftragte/). Neu ist ein Zertifizierungskurs zum Beauftragten für Security Awareness vom 24. bis 26. September 2018, der ein Grundverständnis und -bewusstsein für Informationssicherheit schaffen soll, das schließlich in einer betrieblichen Sicherheitskultur mündet (https://twz-ev.org/weiterbildungen/beauftragte-fuer-security-awareness/).