Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der zehnten und elften Klassenstufe aus dem Fontane-Gymnasium Rangsdorf und dem Hans-und-Hilde-Coppi-Gymnasium Berlin-Karlshorst werden ihren Eltern, Lehrern und weiteren Gästen fahrbare Roboter vorstellen, die sie seit November 2014 gebaut und durch Programmierung "zum Leben erweckt" haben.
Unternehmenspartner war erneut die Novero Dabendorf GmbH, die auf die Entwicklung und Herstellung von Komponenten für die Kommunikation in Kraftfahrzeugen spezialisiert ist. An der TH Wildau als traditioneller Wissenschaftspartner konnten die Schülerinnen und Schüler unter Anleitung von Prof. Dr. Janett Mohnke und ihrem Team aus dem Lehr- und Forschungsbereich Telematik die notwendige Software entwickeln und testen. Organisatorische Unterstützung kam vom "Netzwerk Zukunft. Schule und Wirtschaft für Brandenburg e. V." und finanzielle Förderung von der Stiftung der IHK "Fachkräfte für Brandenburg".
Die SIA Telematik vermittelt begabten Schülerinnen und Schülern außerhalb des schulischen Lehrstoffs theoretische und praktische Kenntnisse in einer neuen Ingenieursdisziplin, die die Fachgebiete Telekommunikation und Informatik verknüpft. Sie erlernen unter anderem die Programmiersprache "C" und erwerben praktische Fähigkeiten, z. B. im Löten von Platinen.
Das Konzept der Schüler-Ingenieur-Akademie orientiert sich an einer Idee aus Baden-Württemberg. Die erste SIA im Land Brandenburg wurde 2008 vom Netzwerk Zukunft. Schule und Wirtschaft für Brandenburg, von der Landtagsabgeordneten Tina Fischer und vom Präsidenten der TH Wildau, Prof. Dr. László Ungvári, initiiert. Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe sollen über diesen Weg möglichst frühzeitig mit den Anforderungen an ein Ingenieurstudium vertraut gemacht und ihnen das Berufsbild und die Arbeit eines Ingenieurs nahe gebracht werden.
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