Insgesamt war das Abschneiden des TH-Teams deutlich besser als erwartet, denn es konnte bisher erst drei Wochen das FPV-Fliegen trainieren. Beim FPV-Fliegen kommen spezielle Race Copter zum Einsatz. Die Steuerung dieser unbemannten Fluggeräte erfolgt mithilfe von Videobrillen oder Bildschirmen, die einen „Blickwinkel“ wie den eines realen Piloten ermöglichen (FPV: First Person View).
Die Forschungsarbeiten der TH-Arbeitsgruppe Luftfahrttechnik unter Leitung von Prof. Dr.-Ing Wolfgang Rüther-Kindel auf dem Gebiet „Drohnen für zivile Anwendungen“ fanden auch das Interesse des Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg, Dr. Dietmar Woidke. Auf dem CeBIT-Stand der TH Wildau in der Halle 6 informierte er sich bei einem Messerundgang insbesondere über ein neues Projekt zum Einsatz solcher unbemannten Fluggeräte für die luftgestützte Agrardiagnose. Die Drohne mit modernen optischen Sensoren und spezieller Auswertesoftware soll Landwirten durch eine übersichtliche Auswertung eine effizientere Bearbeitung ihrer Ackerschläge ermöglichen.
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