TH-Präsident László Ungvári: "Wir freuen uns ganz besonders, dass wir nunmehr in der 'Hochschulstadt Wildau' ansässig sind und hier profilbestimmend in akademischer Lehre und Forschung sowie im zielgerichteten Wissens- und Technologietransfer mitwirken können." Für die TH Wildau geht damit ein schon lang gehegter Wunsch in Erfüllung, an dessen Realisierung Vertreter der Hochschule gemeinsam mit Gemeindevertretern und der Gemeindeverwaltung in einer Initiativgruppe seit Anfang 2011 intensiv gearbeitet haben.
Im Glückwunschschreiben des TH-Präsidenten an die Wildauer Stadtverordneten und den Bürgermeister heißt es: "Die Bezeichnung 'Stadt Wildau' bringt für die Bürgerinnen und Bürger, für die hier ansässigen Unternehmen und Einrichtungen und nicht zuletzt für die gesamte Zukunftsregion 'Schönefelder Kreuz' einen nicht zu überschätzenden Imagegewinn. Aber die Bedeutung dieser Entscheidung geht weit darüber hinaus und wird sich erst in einigen Jahren rückblickend wirklich ermessen lassen. Denn damit ist ein wichtiger Impuls gegeben, der die weitere Entwicklung des Standortes insgesamt nachhaltig positiv beeinflussen wird."
Gemeinsam arbeiten Kommune und Hochschule daran, den Standort zu einem integrierten Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort mit hoher Lebensqualität zu entwickeln. Stand und Entwicklungsperspektiven werden in regelmäßigen Standortkonferenzen diskutiert. Für diese Initiativen wurde die TH Wildau zusammen mit ihren Partnern Gemeinde Wildau und Wildauer Wohnungsbaugesellschaft bereits 2007 als "Ausgezeichneter Ort im Land der Ideen" geehrt.