Brandenburgs Wissenschaftsministerin Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst gratulierte in einem Grußwort und betonte dabei: "Die Weiterentwicklung und Qualitätssicherung des Studienangebots ist ein wesentliches Anliegen der Landesregierung." Davon hänge maßgeblich ab, dass die Hochschulen erfolgreiche Studienverläufe erreichen und kompetente Fachkräfte qualifizieren. Zu Stärkung der Attraktivität der Brandenburger Hochschulen für Studierende aus der Region und dem In- und Ausland wird das Ministerium bis zum Jahr 2019 zusätzlich 100 Millionen Euro zur Verfügung stellen. Diese Mittel sollen insbesondere der Stärkung von Studium und Lehre zugutekommen.
In einem Vortrag zum Thema "Systemakkreditierung an der TH Wildau - Effekte und erste Resultate" gab TH-Vizepräsidentin Prof. Dr. Ulrike Tippe einen Überblick über das Akkreditierungsverfahren und zeigte zukünftige Handlungsfelder und Herausforderungen auf. Mit der Entscheidung zur Systemakkreditierung ist die Hochschule nunmehr berechtigt, die Qualitätssicherung und Entwicklung ihrer Studiengänge in eigener Verantwortung - d.h. intern - durchzuführen und fortan auf Programmakkreditierungen einzelner Studiengänge durch externe Gutachter zu verzichten.
Bisher besitzen bundesweit nur wenige akademische Bildungseinrichtungen dieses Zertifikat. Die TH Wildau ist die erste systemakkreditierte Fachhochschule im Land Brandenburg.
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