Zum Netzwerk gehören Unternehmen, wissenschaftliche und medizinische Einrichtungen insbesondere aus der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg, aber auch aus den Bundesländern Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt. Ihr Ziel ist es, gemeinsam neue medizintechnologische Lösungen auf der Basis der Mikro- und Präzisionstechnik anzubieten. Darüber hinaus wollen die Partner neue Beschichtungs- und Mikrostrukturierungsverfahren in der Kunststofftechnik entwickeln, um biofunktionale Bauteile kostengünstig in Massenproduktion herstellen zu können. Dies beinhaltet auch die Qualitätssicherung der gefertigten Produkte und die Qualitätskontrolle im Herstellungsprozess.
Durch Kommunikation und Wissensaustausch der Firmen innerhalb des Netzwerks werden komplexe, interdisziplinäre Problemlösungen angestrebt. Im Ergebnis sollen über neue technologische Ansätze die Kosten im Gesundheitswesen – sowohl in der stationären als auch in der ambulanten Behandlung – minimiert werden.
Hintergrund:
Die Kunststofftechnik an der TH Wildau gehört zum Lehr- und Forschungsbereich Mikrosystemtechnik. Die Laborausstattung ist modern und umfassend. Das Spektrum reicht von Spritzgießanlagen über Extruder und Vakuumformmaschinen bis zu den entsprechenden Prüfvorrichtungen für Kunststoffprodukte sowie zu geschlossenen Prozessketten für Rapid Prototyping.
Alle Informationen unter www.mynewsdesk.com/de/th-wildau/pressreleases/echnische-hochschule-wildau-praesentiert-auf-der-fachmesse-medica-2015-innovationsnetzwerk-fur-medizintechnik-produkte-auf-kunststoffbasis-1253981.