In mehr als 40 Vorträgen befassen sich die Wissenschaftler mit einem breiten Spektrum von neuen Erkenntnisse aus der Grundlagen- und angewandten Forschung, unter anderem zur Analytik und Diagnostik genetisch bedingter Erkrankungen, zu HIV und Autoimmunerkrankungen bis hin zu neuen Nachweisverfahren für Doping oder für pharmazeutische Reststoffe in Gewässern. Das Symposium ist auch insbesondere als eine Plattform für den Austausch junger Wissenschaftler gedacht, die ihre Ergebnisse aus Master- und Doktorarbeiten oder von eigenen Forschungsprojekten einem breiteren Fachpublikum vorstellen wollen.
Die Veranstaltung, die im Hörsaal der Halle 14 und in angrenzenden Seminarräumen stattfindet, wird begleitet von einer Fachausstellung zahlreicher Industriepartner aus den Bereichen medizinische Analytik und Diagnostik sowie Medizintechnik.
„Dass das Symposium mit starker internationaler Beteiligung an der TH Wildau – also an einer Fachhochschule – stattfindet, ist ein großer Erfolg unserer langjährigen intensiven Forschungsaktivitäten auf dem Gebiet der Biosensorik“, sagt Prof. Dr. Fred Lisdat, der als Leiter der TH-Forschungsgruppe Biosystemtechnik den Zuschlag für die Ausrichtung der Veranstaltung erhielt. Arbeitsschwerpunkte seiner Forschungsgruppe sind unter anderem die Entwicklung von Biosensoren für die Detektion von Toxinen, Viren und Bakterien sowie für freie Radikale und die Nutzung von Nanopartikeln für die Analytik.
Mit der Ausrichtung des 8. Deutschen Biosensorsymposiums stärkt die TH Wildau ihren Ruf als forschungsstärkste (Fach)Hochschule Deutschlands. Weitere Informationen und die Anmeldungsunterlagen finden Sie unter:
www.dbs2013.de
www.th-wildau.de/...