Dabei konnten die Studierenden theoretische Inhalte ihres Studiums im Bereich des Maschinenbaus, der regenerativen Energietechnik und des nachhaltigen Wirtschaftens mit den praktischen Erfordernissen bei der Bewältigung einer innovativen Aufgabenstellung verknüpfen. Unterstützung kam von der Kunsthochschule Berlin-Weißensee beim Design und von zahlreichen regionalen Unternehmenspartnern, so von der Fraunhofer-Einrichtung für Polymermaterialien und Composite PYCO, dem FVK-Compositeproduzenten Saertex, dem Faserforschungsinstitut Fibre, der Gußer Metallbau und dem Bootshaus Dross.
Gemeinsam mit 16 Booten europäischer Hochschulen, unter anderem von der Gdansker Technischen Universität (Polen) und der Hochschule Windesheim (Niederlande), ging das SUNcaTcHer-Team unter Leitung von Sebastian Schulz aus dem Masterstudiengang Maschinenbau im Ortsteil Schorfheide-Wildau (nicht zu verwechseln mit der Hochschulstadt Wildau) an den Start. Zu absolvieren waren ein Dauertest über 30 Kilometer, eine Speed- und eine Slalom-Strecke. Mehr als 150 Besucher sahen bei schönem Wetter einen hochklassigen Wettkampf, in dem das TH-Boot den 4. Platz in seiner Kategorie belegte.
Das Solarboot-Projekt an der TH Wildau wird auch im kommenden Akademischen Jahr 2014/2015 fortgeführt. Für die Regatta 2015 soll ein optimiertes Boot entstehen, das eine gute Linie sowohl unter als auch über Wasser zeichnet. Dazu sind noch weitere Entwicklungsschritte und neue nutzbringende Bauelemente erforderlich.
Weitere Informationen über das Projekt unter: www.SUNcaTcHer-Wildau.de.