Angemeldet haben sich 24 Mannschaften, unter anderem aus Deutschland und Russlands. Neben dem sportlichen Wettkampf um die besten Plätze unterstützen sie mit ihrer Teilnahme den Gedanken der Nutzung nachhaltiger, erneuerbarer Energie. Das Starterfeld der Regatta wird entsprechend internationalen Regeln in zwei Bootskategorien aufgeteilt.
Die TH Wildau ist wieder mit der Eigenkonstruktion „SUNcaTcHer“ eines interdisziplinären Teams von Studierenden aus den Studiengängen Automatisierungstechnik, Maschinenbau, Physikalische Technologien und Energietechnik dabei. Nach den Siegen bei der 7. Europäischen Solarboot-Regatta auf dem brandenburgischen Werbellinsee und bei der Internationalen Solar Regatta in Kaliningrad/Russland hofft das Team darauf, auch bei der dritten und letzten Wettfahrt des Jahres 2017 die Nase vorn zu haben.
Die technische Abnahme der Boote erfolgt am Vorabend. Die Wettbewerbe beginnen dann am Sonnabend, dem 9. September 2017, um 10 Uhr mit dem symbolischen Startschuss durch TH-Präsident Prof. Dr. László Ungvári auf dem Gelände des Klubhauses „Villa am See“ direkt vor der Startlinie. Das Programm umfasst Slaloms und Sprints am Vormittag sowie eine 30-Kilometer-Langstrecke am Nachmittag, die in 30 Runden zu je einem Kilometer zu absolvieren ist. Die Sieger und Platzierten werden aus der Addition der Ergebnisse aller Wettbewerbe ermittelt und gegen 17 Uhr ausgezeichnet.
Hintergrund:
Interaktion und Integration sind die Kernbotschaften des studentischen Forschungs- und Nachhaltigkeitsprojektes „Solarboot SUNcaTcHer“ an der TH Wildau. Damit sollen in der Ingenieurausbildung die theoretischen Inhalte speziell der Nutzung regenerativer Energien mit einem Mehr an praktischem Verständnis nachhaltig verknüpft werden.