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Warum nicht mal ... einen Roboter bauen?

Lehrer drücken in den Sommerferien an der Fakultät für Elektro- und Informationstechnik die Schulbank und rüsten dabei ihr Wissen rund um den Ingenieurberuf nach

(lifePR) (Chemnitz, )
Heutige Schüler sind wahrhaft keine Technikmuffel. Sie haben ein Handy, hören Musik über ihren MP3-Player und machen ihre Hausaufgaben am PC. Trotzdem denkt kaum einer ernsthaft daran, Ingenieur zu werden, um noch bessere Handys, MP3-Player oder schadstoffarme Autos zu entwickeln. Warum eigentlich nicht? Diese Frage stellte sich auch Prof. Dr. Peter Protzel, Inhaber der Professur Prozessautomatisierung der Fakultät für Elektro- und Informationstechnik der TU Chemnitz. "Es gibt derzeit mehr als 20.000 Stellen für Ingenieure, die nicht besetzt werden können - und das nicht nur in den High-Tech Hochburgen Deutschlands. Auch im sächsischem Mittelstand werden Fachkräfte händeringend gesucht". Doch das Interesse an einem technischen Studium geht bundesweit zurück. Warum von den angehenden Abiturienten nur wenige ein Ingenieurstudium in Betracht ziehen, kann nur vermutet werden. "Vielleicht liegt es daran, dass auch in der Schule niemand so richtig weiß, was ein Ingenieur eigentlich so macht - auch die Lehrer nicht", erklärt Prof. Protzel.

Um diesem Trend entgegenzuwirken rief er die Lehrerfortbildung "Mobile Roboter in der Schule - eine Anregung für einen fächerverbindenden Unterricht " ins Leben. Vom 23. bis 24. Juli 2007 wird Lehrern an der Chemnitzer Universität die Möglichkeiten erläutert, wie man beim Bauen und Programmieren eines mobilen autonomen Roboters Themen aus der Physik und Informatik anschaulich vermitteln und verknüpfen kann. "Denn dabei sind Grundkenntnisse in Messen, Steuern und Regeln ebenso gefragt wie die Funktionsweise von Mikrocontrollern und die Echtzeitprogrammierung", sagt Prof. Protzel. Den Lehrern wird nicht nur die Theorie vermittelt, sie können auch selbst in drei Stunden einen einfachen Roboter bauen und programmieren.
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