Darüber hinaus schickt die TU Chemnitz das Exzellenzcluster "Smart Systems Integration" ins Rennen. Prof. Dr. Thomas Geßner, Direktor des Zentrums für Mikrotechnologien der TU Chemnitz und Leiter des Chemnitzer Institutsteils des Fraunhofer-Instituts für Zuverlässigkeit und Mikrointegration (IZM), hält hier alle Fäden in der Hand. Die Forscher der TU Chemnitz wollen gemeinsam mit ihren Kollegen im Fraunhofer-Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration sowie im Leibniz-Institut für Festköper- und Materialforschung IFW Dresden neue Technologien für intelligente und miniaturisierte Systeme im Mikro- und Nanometerbereich entwickeln. Außerdem wollen sie neue Materialien und Wirkprinzipien erforschen, durchgängige und automatisierte Entwurfsverfahren für diese Systeme etablieren sowie Werkzeuge und Methoden zur Charakterisierung bereitstellen.
Insgesamt werden den sächsischen Universitäten von Seiten der Landesregierung von 2008 bis 2013 in Summe rund 160 Millionen Euro in Aussicht gestellt, um die sie sich bis September 2007 bewerben können. "Die Kurzbeschreibungen der geplanten Exzellenzcluster bzw. -initiativen liegen bereits dem Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst in Dresden vor", sagt TU-Rektor Prof. Dr. Klaus-Jürgen Matthes.
"Wir hoffen, dass wir die Jury mit unseren Antragsskizzen überzeugen können, denn mit diesen Mitteln können wir verstärkt Nachwuchswissenschaftler anziehen und steigern zudem unsere nationale und internationale Konkurrenzfähigkeit".