Mit der Erklärung von Bologna haben sich die Staaten Europas verpflichtet, bis 2010 einen gemeinsamen Hochschulraum zu verwirklichen. Dann sollen auch Studierende ganz selbstverständlich zwischen Hochschulen verschiedener Länder wechseln können, ohne dass sie bürokratische Hürden überwinden oder um die Anerkennung ihrer Studien- und Prüfungsleistungen bangen müssen. Die Bachelor- und Masterstudiengänge sind deshalb auch in Deutschland auf dem Vormarsch. Im Wintersemester 2007/2008 führten bereits 61 Prozent der Studienangebote im Bundesgebiet zu den neuen Abschlüssen Bachelor und Master.
"Es sprechen viele Argumente für das gestufte Studienmodell: mehr Internationalität, Vergleichbarkeit und Praxisbezug", sagt Prof. Dr. Klaus- Jürgen Matthes, Rektor der Technischen Universität Chemnitz. Seine Universität habe ab Wintersemester 2008/2009 insgesamt 31 Bachelor- und 26 Masterstudiengänge im Programm. Zu den neuen Studiengängen an der TU Chemnitz zählen die Bachelor-Studiengänge Chemie, Physik, Maschinenbau sowie Mikrotechnik/Mechatronik. Hinzu kommen 16 neue Masterstudiengänge. Dazu zählen unter anderem Automotive Software Engineering, Informatik für Journalisten, Media Production und der englischsprachige Masterstudiengang "Micro and Nano Systems". Aber auch nichttechnische Studiengänge wie Soziologie, Sportwissenschaft mit Schwerpunkt Präventions-, Rehabilitations- und Fitnesssport sowie Finance starten im Herbst.
Mehr als 4.000 Studenten setzen an der TU bereits auf die neuen, international anerkannten Abschlüsse. Die Tendenz ist steigend, was auch eine Umfrage unter den Besuchern des letzten "Tages der offenen Tür" im Januar unterstreicht. "Etwa zwei Drittel der befragten Schüler interessierten sich für die neuen Bachelor-Abschlüsse an der TU Chemnitz, davon strebt die Hälfte nach dem Bachelor einen Zweitabschluss an", sagt Pia Furchheim, Referentin für Marketing an der TU Chemnitz. Viele Schüler seien jedoch noch unentschlossen und entscheiden sich für oder gegen den Master erst während des Erststudiums. "26 Prozent der Schüler wissen noch gar nicht, ob sie nach dem Abitur ein Studium aufnehmen", ergänzt Furchheim.
"In der breiten Öffentlichkeit bedarf es von der Schule über das Elternhaus bis hin zur Wirtschaft noch jede Menge Aufklärung rund um den Bologna-Prozess", meint Furchheim. Ausgehend von den Wünschen der befragten Schüler habe die Arbeitsgruppe Studienwerbung der TU Chemnitz das Informationsangebot verbessert und halte von der individuellen Studienberatung über spezielle Faltblätter bis hin zum Schüler- und Studierendenportal im Internet umfangreiche Informationsangebote bereit. "Es geht jetzt insbesondere darum, insbesondere die 47 Prozent der potenziellen Studienanfänger zu überzeugen, die noch nicht wissen, an welcher Hochschule und was sie studieren wollen", sagt Furchheim. Zudem sollen Unschlüssige überhaupt erst einmal zum Studium motiviert werden. Eine sehr gute Möglichkeit sich über die neuen und alle anderen Studienangebote der TU Chemnitz zu informieren, biete der nächste "Tag der offenen Tür" am 14. Juni 2008. Schüler sowie Master-Interessenten können von 10 bis 14 Uhr im Hörsaalgebäude, Reichenhainer Straße 90, mit Studierenden und Mitarbeitern der TU ins Gespräch kommen.
Programm des "Tages der offenen Tür": http://www.tu- chemnitz.de/tu/misc/tdot/
"Es sprechen viele Argumente für das gestufte Studienmodell: mehr Internationalität, Vergleichbarkeit und Praxisbezug", sagt Prof. Dr. Klaus- Jürgen Matthes, Rektor der Technischen Universität Chemnitz. Seine Universität habe ab Wintersemester 2008/2009 insgesamt 31 Bachelor- und 26 Masterstudiengänge im Programm. Zu den neuen Studiengängen an der TU Chemnitz zählen die Bachelor-Studiengänge Chemie, Physik, Maschinenbau sowie Mikrotechnik/Mechatronik. Hinzu kommen 16 neue Masterstudiengänge. Dazu zählen unter anderem Automotive Software Engineering, Informatik für Journalisten, Media Production und der englischsprachige Masterstudiengang "Micro and Nano Systems". Aber auch nichttechnische Studiengänge wie Soziologie, Sportwissenschaft mit Schwerpunkt Präventions-, Rehabilitations- und Fitnesssport sowie Finance starten im Herbst.
Mehr als 4.000 Studenten setzen an der TU bereits auf die neuen, international anerkannten Abschlüsse. Die Tendenz ist steigend, was auch eine Umfrage unter den Besuchern des letzten "Tages der offenen Tür" im Januar unterstreicht. "Etwa zwei Drittel der befragten Schüler interessierten sich für die neuen Bachelor-Abschlüsse an der TU Chemnitz, davon strebt die Hälfte nach dem Bachelor einen Zweitabschluss an", sagt Pia Furchheim, Referentin für Marketing an der TU Chemnitz. Viele Schüler seien jedoch noch unentschlossen und entscheiden sich für oder gegen den Master erst während des Erststudiums. "26 Prozent der Schüler wissen noch gar nicht, ob sie nach dem Abitur ein Studium aufnehmen", ergänzt Furchheim.
"In der breiten Öffentlichkeit bedarf es von der Schule über das Elternhaus bis hin zur Wirtschaft noch jede Menge Aufklärung rund um den Bologna-Prozess", meint Furchheim. Ausgehend von den Wünschen der befragten Schüler habe die Arbeitsgruppe Studienwerbung der TU Chemnitz das Informationsangebot verbessert und halte von der individuellen Studienberatung über spezielle Faltblätter bis hin zum Schüler- und Studierendenportal im Internet umfangreiche Informationsangebote bereit. "Es geht jetzt insbesondere darum, insbesondere die 47 Prozent der potenziellen Studienanfänger zu überzeugen, die noch nicht wissen, an welcher Hochschule und was sie studieren wollen", sagt Furchheim. Zudem sollen Unschlüssige überhaupt erst einmal zum Studium motiviert werden. Eine sehr gute Möglichkeit sich über die neuen und alle anderen Studienangebote der TU Chemnitz zu informieren, biete der nächste "Tag der offenen Tür" am 14. Juni 2008. Schüler sowie Master-Interessenten können von 10 bis 14 Uhr im Hörsaalgebäude, Reichenhainer Straße 90, mit Studierenden und Mitarbeitern der TU ins Gespräch kommen.
Programm des "Tages der offenen Tür": http://www.tu- chemnitz.de/tu/misc/tdot/
