Was heißt es, Mensch zu sein? Solch komplexe Themen transferiert Holger Küper in verschiedenen Medien und mit künstlerischer Sensibilität auf eine spielerische Ebene. Inspiriert durch wissenschaftliche Texte, die er mit persönlichen Erfahrungen belegt, erzählt er fiktive Geschichten über das Mensch-Sein.
Thomas Föllmers grafische und malerische Arbeiten stellen formale Bezüge zur Fotografie wie zur Street Art her. Ausgangspunkt seiner Zeichnungen sind Fotos, die er mit Markern und pixelhafter Ornamentik gestaltet. Sie sind entscheidendes Abstraktions- wie Kompositionselement und vernetzen in der Malerei durch den lasierenden Farbauftrag Figur und Raum.
Motiviert durch einen biografischen Bezug und ausgehend von alten Stadtkarten hat Sabine Sommer die polnische Metropole Breslau zeichnerisch bewandert. Wichtigstes Fortbewegungs- wie Gestaltungsmittel ist dabei das alte Straßenbahnnetz, das für Sabine Sommer Synonym des Gegensatzes und der Berührung des historischen und des modernen Breslau ist. Mit ihren Grafiken illustriert sie den "zwiespältigen Eindruck einer verfallenden Stadt, die im Begriff ist sich neu zu erfinden".
Universität Dortmund Institut für Kunst und Materielle Kultur
Lindemannstraße 6-8
Eröffnung: Donnerstag, 10.01.2008, 19 Uhr
Öffnungszeiten: Fr., 11. bis Mi., 16.01.08: 10 bis 20 Uhr, Sonntag geschlossen