„Die TechnologieRegion Karlsruhe steht für die Zukunft Europas“. EU-Regionalkommissarin Danuta Hübner erwartet von der TechnologieRegion Karlsruhe wichtige Impulse für die Entwicklung der regionalen Zusammenarbeit in den Mitgliedsländern der Europäischen Union. „Das Land Baden-Württemberg und Karlsruhe mit der gesamten Region haben wichtige Erfahrungen, die sie mit anderen teilen wollen und können.“ Im Rahmen der Präsentation der TechnologieRegion Karlsruhe in der Landesvertretung Baden-Württembergs in Brüssel unterstrich auch Dr. Roland Schenkel, Generaldirektor der Gemeinsamen Forschungsstelle der Europäischen Kommission, dass die Regionen zur entscheidenden Größe in der Förderpolitik der Gemeinschaft geworden sind.“Exzellenz entsteht in den Regionen“, sagte Schenkel und machte deutlich: „Wirtschaft, Wissenschaft und Politik müssen den Willen haben, gemeinsam Verantwortung für Ihre Region zu übernehmen“. Als weitere Voraussetzung für den Erfolg brauche jede Region aber auch eine klare Vision. Schenkel: „Das Ziel heißt: Wir wollen die Besten sein“.
„Die TechnologieRegion Karlsruhe ist in Europa angekommen“, zog Karlsruhes Oberbürgermeister Heinz Fenrich als Vorsitzender der TechnologieRegion Karlsruhe ein positives Fazit der Veranstaltung in Brüssel. „Durch die Vernetzung der Partner aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik innerhalb unserer Region sind wir bestens aufgestellt im Wettbewerb der Regionen Europas. Gleichzeitig arbeiten wir bereits auf vielen Gebieten mit anderen Regionen in Europa zusammen, um Innovationsprozesse und damit die Wettbewerbsfähigkeit zu beschleunigen“. Als Beispiele nannte das „Karlsruhe Institute of Technology“ (KIT) und das europäische Pilotmodell CLOE, mit denen die Unternehmen, die Forschungseinrichtungen und die Politik in der TechnologieRegion „einen bedeutenden Beitrag für die Zukunft Europas“ leisteten. Fenrich: „Wir sind auch in Zukunft bereit für und mit Europa gemeinsam neue Wege zu beschreiten.“
Mit einem Symposium und vier Fachgesprächen ging die zweitägige Veranstaltung in Brüssel am heutigen Donnerstag zu Ende. Dabei wurden herausragende Beispiele aus dem Bereich Clusterbildung, Innovationsstrategien, Technologietransfer und Fachkräftegewinnung diskutiert. Auf dem Podium saß je ein Experte aus der Europäischen Kommission, ein Vertreter der Partner aus Europa und ein Teilnehmer aus der TechnologieRegion Karlsruhe.