Theron, die bei 'Monster' (am 24. Mai, 22.10 Uhr auf TELE 5) auch als Produzentin tätig war, erinnert sich: "Im Rohschnitt musste ich viele meiner Szenen wieder und wieder ansehen. Ich würde mir die Pulsadern aufschneiden, wenn ich meine anderen Filme auch so oft anschauen müsste."
Der mit wenig Budget in 28 Tagen gedrehte Film bescherte der Südafrikanerin zahlreiche Filmpreise, darunter den Oscar als beste Hauptdarstellerin. "Es hat uns gerettet, dass wir so wenig Geld hatten, so wirkte alles viel echter. Mit einem größeren Budget hätten wir automatisch Prothesen verwendet, aber mehr als falsche Zähne konnten wir uns zum Glück nicht leisten."
Tierfreundin Charlize Theron hatte bei den Dreharbeiten stets ihre beiden Hunde dabei. "Wenn ich nach einer anstrengenden Szene in den Wohnwagen komme und da sind diese beiden Wuschelgesichter, die mich lieben und ablecken: Das ist für mich die beste Therapie! Sowas macht ein Regisseur nicht."