"Verrücktheit zieht mich an", sagt Helena Bonham Carter, die seit zehn Jahren mit Regisseur Tim Burton das wohl exzentrischste Paar des Filmgeschäfts abgibt. Scheinbar auch eines der glücklichsten: "Wir haben die gleichen Wertvorstellungen und teilen den gleichen Humor, der sehr verspielt und kindisch sein kann", sagt die Britin im TELE 5-Interview. "Wir fühlen uns miteinander so wohl. Es ist, als wäre man endlich Zuhause angekommen".
Kennengelernt hat die Schauspielerin ihren Lebensgefährten am Set von 'Planet der Affen' (2001): "Allerdings standen uns Tim und ich während der Dreharbeiten nicht sehr nah. Wir sprachen kaum miteinander. Erst Monate später trafen wir uns zufällig wieder und dabei hat es gefunkt." Dass sie in dem Film ihr Antlitz unter einer Affenmaske versteckte, störte die 1,60 Meter große Aktrice aber nicht: "Normalerweise frustriert es mich, wenn ich mein Gesicht auf der Leinwand betrachte. Insofern war es eine Freude, mich mal ganz anders zu zeigen."
In letzter Zeit machte Kenneth Branaghs Exfreundin, die früher oft viktorianische Damen der High Society verkörperte, vor allem durch schrille Charaktere von sich reden, wie die Spiegelkönigin in 'Alice im Wunderland': "Ich liebe es, mich zu verkleiden und merkwürdige Frauen zu verkörpern. Auf der Leinwand so hübsch wie möglich auszusehen, wäre für mich eher langweilig", sagt sie.
Im Juli wird sie dann im letzten 'Harry Potter'-Teil wieder die bösartige Hexe Bellatrix Lestrange geben: "In meinen Augen sind Frauen wie diese krank, und irgendwie fühle ich mich zu ihnen hingezogen. Ich frage mich dann, was hat dazu geführt, dass sie so böse geworden sind." Dabei orientiert sich Bonham Carter gern am Beruf ihrer Mutter, einer Psychotherapeutin: "Im Geiste lege ich die Figuren erst einmal auf die Psycho-Couch und versuche dann, sie zu analysieren."
Das ganze Interview lesen Sie unter www.tele5.de/...
Kennengelernt hat die Schauspielerin ihren Lebensgefährten am Set von 'Planet der Affen' (2001): "Allerdings standen uns Tim und ich während der Dreharbeiten nicht sehr nah. Wir sprachen kaum miteinander. Erst Monate später trafen wir uns zufällig wieder und dabei hat es gefunkt." Dass sie in dem Film ihr Antlitz unter einer Affenmaske versteckte, störte die 1,60 Meter große Aktrice aber nicht: "Normalerweise frustriert es mich, wenn ich mein Gesicht auf der Leinwand betrachte. Insofern war es eine Freude, mich mal ganz anders zu zeigen."
In letzter Zeit machte Kenneth Branaghs Exfreundin, die früher oft viktorianische Damen der High Society verkörperte, vor allem durch schrille Charaktere von sich reden, wie die Spiegelkönigin in 'Alice im Wunderland': "Ich liebe es, mich zu verkleiden und merkwürdige Frauen zu verkörpern. Auf der Leinwand so hübsch wie möglich auszusehen, wäre für mich eher langweilig", sagt sie.
Im Juli wird sie dann im letzten 'Harry Potter'-Teil wieder die bösartige Hexe Bellatrix Lestrange geben: "In meinen Augen sind Frauen wie diese krank, und irgendwie fühle ich mich zu ihnen hingezogen. Ich frage mich dann, was hat dazu geführt, dass sie so böse geworden sind." Dabei orientiert sich Bonham Carter gern am Beruf ihrer Mutter, einer Psychotherapeutin: "Im Geiste lege ich die Figuren erst einmal auf die Psycho-Couch und versuche dann, sie zu analysieren."
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