Der Abgeordnete des brandenburgischen Landtags ist Hauptfigur in zwei Dokumentarfilmen des Erfolgsregisseurs Andreas Dresen. Sein aktueller Film 'Herr Wichmann aus der dritten Reihe' läuft zurzeit in den deutschen Kinos.
Schon bei den schnellen Fragen des Moderators Stuckrad-Barre erwies sich Wichmann als entschlossener Kämpfer für seine Region, die Uckermark. Logen-Gast Nikolaus Blome von der Bild-Zeitung lobte ihn als "Mann, der dahin geht, wo es weh tut. An die Basis." Im Anschluss zeigte sich Wichmann auch direkt als meinungsstarker Politiker, der nicht davor zurückschreckt, Konsequenzen im Fall Annette Schavan zu fordern: "Wenn sie betrogen hat, muss und wird sie zurücktreten." Auch die "Ökodiktatur" prangerte er an, die sich mehr um Regenwürmer und Schreiadler als um die Menschen in seiner Region kümmert.
Wichmann als Kanzler im "Schuhsturm" und Altersheim
Benjamin von Stuckrad-Barre war sich sicher, Wichmann wird seinen Weg in der Politik machen: Einzug ins Kanzleramt spätestens in 20 Jahren. Um ihn schon einmal auf die Härten des zukünftigen Alltags in der Bundespolitik vorzubereiten, wurde Wichmann strengen Prüfungen unterzogen. Nach einer hart geführten Pressekonferenz vor der Hauptstadtpresse im Jahr 2030 musste er einen wahren "Schuhsturm" ertragen, als er bei einer Rede vom Saalpublikum ausgebuht, beschimpft und mit Schuhen beworfen wurde. Die härteste Prüfung war aber ein Kaffeeklatsch im Altersheim mit "Altkanzlerin" Merkel, die ihn mit Norbert Röttgen verwechselte und vehement einen Zungenkuss einforderte.
Am Ende der Sendung wurden die Studiozuschauer befragt, ob sie sich Wichmann als Kanzler wünschten. 66,7% votierten mit "Ja". Bis dahin darf aber noch etwas Zeit vergehen, denn gefragt nach drei Worten, die den aktuellen Zustand der CDU beschreiben, antwortete Wichmann: "Angela Merkel bleibt".
Die neue Folge von 'Stuckrad-Barre' mit Henryk Wichmann wird am 18.10.2012 um 23.10 Uhr auf Tele 5 ausgestrahlt - im Internet auf ulmen.tv