Rund 1.000 Schülerinnen und Schüler sowie Schulleitung mussten über ein Jahr mit unzureichendem Internetzugang auskommen. Dieser hatte zur Folge, dass Tablet-Klassen, wie es sie am Gymnasium in Sangerhausen seit einigen Jahren gibt, wieder auf Bücher umsteigen mussten. Die Internetgeschwindigkeit war einfach zu niedrig für digitalen Unterricht.
Ein Umstand, den Mitglieder des Elternrats, des Schulfördervereins sowie die Schulleitung nicht länger hinnehmen wollten und verzweifelt nach möglichen Lösungen suchten. Mitarbeiter der Marke PŸUR sagten sofort nach Bekanntwerden des Problems Unterstützung zu und veranlassten kurzfristig alles Notwendige, um die Schule innerhalb kürzester Zeit an ihr leistungsstarkes Netz zu bringen.
„Unkompliziert und schnell wurde unser Problem gelöst. Mit Hilfe der großzügigen Unterstützung der WGS Wohnungsbaugenossenschaft Sangerhausen e.G., der HTS Hoch- und Tiefbau Sangerhausen GmbH und den Mitarbeitern von PŸUR liegt ab sofort ein kostenfreier 200 Mbit/s Anschluss unter der Erde und garantiert unserer Schule wieder den Eintritt ins Digitale Arbeiten und Lernen. Das ist Rettung in Rekordzeit!“ so Schulleiter Jens Peter, der seit gut 16 Jahren das Schulgeschehen in Sangerhausen leitet.
„Dies ist ein schönes Beispiel für regionalen Zusammenhalt“, so Jörg Wehner von euronics XXL, Vertriebspartner von PŸUR. „Bei diesem Projekt war allen klar, dass es so nicht weitergehen konnte. Und so haben alle, die für die Umsetzung nötig waren, auch sofort ihre Unterstützung zugesagt und direkt mit angepackt.“
„Die Digitalisierung schreitet rasant voran und ist zwischenzeitlich in allen Branchen der Wirtschaft präsent. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu bieten, sich mit den neuen Medien auseinanderzusetzen und diese auch als alltägliches Arbeitsmittel in die schulischen Prozesse mit einzubeziehen. Für uns als Genossenschaft ist die Unterstützung des Geschwister Scholl Gymnasiums eine Herzensangelegenheit und ein wichtiger Beitrag zur Förderung der Jugendlichen im Sangerhäuser Raum“, erläutert Frank Prandzioch-Maratzki vom Vorstand der Wohnungsbaugenossenschaft Sangerhausen e.G.