Wie die Berliner Morgenpost in ihrer aktuellen Ausgabe (http://www.morgenpost.de/...) berichtet, ist der hohe Krankenstand bei den Lokführern für die Verkehrleitung hoch problematisch. Der Fahrplan kann nur durch große Kraftanstrengungen eingehalten werden. Schuld seien Überbelastung und Personalabbau, meint der Betriebsrat.
Jeder achte von 900 Triebfahrzeugführern sei krank geschrieben, berichtet die Zeitung. Insgesamt sollen 8,5 Prozent der insgesamt 2885 Beschäftigten - 2006 waren es noch 3766 Mitarbeiter! - nicht arbeitsfähig sein. Viele Mitarbeiter seien am Ende ihrer Kräfte, stellt der Betriebsratsvorsitzende fest. Noteinsätze, Zusatzschichten und Probleme beim Schichtwechsel aufgrund von witterungsbedingter Unpünktlichkeit auf den meisten Strecken überforderten die Mitarbeiter in erheblichem Maße. Die Verlängerung der Wochenarbeitszeit von 36 auf 39 Stunden sei ebenfalls als Ursache zu sehen.
Weitere Informationen und Meinungen zum Thema "Fehlzeiten" finden Sie als Schwerpunktthema in der nächsten Ausgabe der ZeitSchrift, die am 16. Februar 2009 erscheinen wird.
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