Endlich ist er da, der Frühling. Mit den wärmeren Tagen schlägt wieder die Stunde für frisch-fruchtige Weiß- und Roséweine. Denn wenn es im Sommer heiß ist, greifen die Verbraucher lieber zu leichteren Weiß- und Roséweinen. Weltweit sind Roséweine sehr gefragt. Frankreich liegt bei der Rosé-Produktion weit vorne: 2019 produzierten die Franzosen gut 7 Mio. hl (34% der Weltproduktion), gefolgt von Spanien (4,9 Mio. hl) und den USA (3,5 Mio. hl). (Oberservatoire Mondial du Rosé 2019)
Und auch hierzulande erfreuen sich die roséfarbenen Weine großer Beliebtheit: In Deutschland haben Rosés mittlerweile einen stabilen Marktanteil von 12 %. (DWI 2022) Während der allgemeine Weinkonsum in Deutschland im vergangenen Jahr leicht rückläufig war (minus 0,8 Liter/Kopf), verzeichnet der Konsum von Roséweinen weiterhin Zuwächse. (DWI 2023)
Provence – Wiege des Rosés
Die sonnenverwöhnte Region zwischen Marseille und Nizza hat sich auf die Herstellung von Rosés spezialisiert: 90 Prozent der Produktion entfallen hier auf die zartrosa Weine. Einer der wichtigsten Akteure der Region ist die Winzergenossenschaft Estandon aus Brignoles. Seit einigen Jahren setzen die Estandon-Winzer verstärkt auf nachhaltigen und biologischen Anbau. Heute ist Estandon mit 30 % biologisch zertifizierter Ernte der größte Produzent von Bio-Weinen in der Provence – Tendenz steigend.
Estandon : Les Cercles 2022, AOP Côtes de Provence
Les Cercles ist eine elegante Cuvée aus Cinsault, Grenache Noir und Syrah. Die biologisch bewirtschafteten Weinberge liegen im Herzen der „Provence verte“. Sie erstreckt sich über 28 Gemeinden rund um das Städtchen Brignoles, einst Sommerresidenz der Grafen der Provence. Die mit Kies und Steinen durchsetzten Böden speichern die Sonnenwärme in den kühlen Nächten. Gleichzeitig fördern sie die Drainage, so dass überschüssiges Wasser gut abfließen kann. Die Trauben werden früh in den kühlen Nacht- und Morgenstunden geerntet, um dem Wein seine sehr helle Farbe und sein volles Aromenspektrum zu verleihen. Im Glas schimmert die Cuvée hellrosa. Am Gaumen entfaltet der Wein Noten von Aprikose und gelbem Pfirsich. Dazu gesellen sich Aromen exotischer Früchte. Ein fruchtig-frischer Rosé par excellence, der unkomplizierten Trinkgenuss an heißen Sommertagen verspricht. Er kann „einfach so“ genossen werden. Aber auch zu mediterranen Gerichten wie einer Gemüseterrine oder Tomaten mit Basilikum passt er hervorragend.
Roséweine aus dem Ventoux und Luberon
An der nördlichen Pforte der Provence, im südlichen Rhônetal östlich von Avignon, liegt das Weinbaugebiet Luberon und Ventoux. Die Weinberge von Marrenon Vignobles en Luberon & Ventoux befinden sich im Herzen des Parc Naturel Régional du Luberon, einem UNESCO-Biosphärenreservat. Die Weinberge der Kellerei erstrecken sich nördlich des Mont Ventoux, der mit seinen knapp 2.000 Metern auch der Riese der Provence genannt wird, bis hin zu den Hängen des Luberon.
Marrenon: Rosace 2022, AOP Ventoux
Neu im Sortiment von Marrenon ist der lachsfarbene Rosace. Die Trauben für diesen Rosé werden am Fuße des sagenumwobenen Mont Ventoux angebaut. Hier sind die Tage sonnig und warm, die Nächte angenehm kühl: eine wichtige Voraussetzung, damit sich die vielfältigen Aromen optimal entfalten können. Rosace ist eine elegante Cuvée aus 90% Grenache und 10% Syrah. Im Mund präsentiert sich dieser blassfarbene Rosé frisch und fruchtig mit einer angenehm knackigen Säure. Er duftet nach kleinen roten Früchten wie Erdbeere, Himbeere und Johannisbeere. Damit ist der Rosé ein idealer Begleiter zu sommerlichen Gerichten wie zum Beispiel frischen Gemüsegerichten oder leichten Salaten.
Ausgezeichnete Weißweinentdeckung aus Südwestfrankreich
Im Südwesten Frankreichs in Saint Mont ist die mehrfach ausgezeichnete Winzergenossenschaft Plaimont zu Hause. Die Weinberge liegen am Fuße der Pyrenäen und erstrecken sich von den sanften Hügeln des sogenannten Piemont Pyrénéen über die Gascogne bis in Richtung des nahen Atlantiks. Hier herrscht ein besonderes Mikroklima, das die Trauben langsam reifen lässt.
Bei der aktuellen Frühjahrsverkostung von Mundus Vini (Meininger Verlag) wurde der neue Weißwein von Plaimont Labyrinthe de Cassaigne mit einer Goldmedaille ausgezeichnet. Bei dieser ausdrucksstarken Cuvée setzen die Winzer auf die Hauptrebsorte der Gascogne, den Colombard (60%) sowie auf Sauvignon Blanc (40%). Der aromareiche Weißwein zeichnet sich durch intensive florale Noten (Akazie) und Aromen exotischer Früchten (Ananas, Grapefruit, Passionsfrucht) aus, die durch den Colombard beigesteuert werden. Der Sauvignon Blanc bringt frische Aromen von Zitrusfrüchten sowie Noten von Gräsern und Kräutern ein. Labyrinthe de Cassaigne hat eine angenehme, leichte Säure und präsentiert sich am Gaumen sehr frisch und fruchtig - ein idealer Sommerwein, den man am besten gut gekühlt (8-10 Grad) zu Meeresfrüchten oder gegrilltem Fisch genießt. Dank seiner Frische macht der unkomplizierte Weiße auch als Solist eine gute Figur und verspricht gerade im Sommer auf der Terrasse Trinkvergnügen pur.
Und auch hierzulande erfreuen sich die roséfarbenen Weine großer Beliebtheit: In Deutschland haben Rosés mittlerweile einen stabilen Marktanteil von 12 %. (DWI 2022) Während der allgemeine Weinkonsum in Deutschland im vergangenen Jahr leicht rückläufig war (minus 0,8 Liter/Kopf), verzeichnet der Konsum von Roséweinen weiterhin Zuwächse. (DWI 2023)
Provence – Wiege des Rosés
Die sonnenverwöhnte Region zwischen Marseille und Nizza hat sich auf die Herstellung von Rosés spezialisiert: 90 Prozent der Produktion entfallen hier auf die zartrosa Weine. Einer der wichtigsten Akteure der Region ist die Winzergenossenschaft Estandon aus Brignoles. Seit einigen Jahren setzen die Estandon-Winzer verstärkt auf nachhaltigen und biologischen Anbau. Heute ist Estandon mit 30 % biologisch zertifizierter Ernte der größte Produzent von Bio-Weinen in der Provence – Tendenz steigend.
Estandon : Les Cercles 2022, AOP Côtes de Provence
Les Cercles ist eine elegante Cuvée aus Cinsault, Grenache Noir und Syrah. Die biologisch bewirtschafteten Weinberge liegen im Herzen der „Provence verte“. Sie erstreckt sich über 28 Gemeinden rund um das Städtchen Brignoles, einst Sommerresidenz der Grafen der Provence. Die mit Kies und Steinen durchsetzten Böden speichern die Sonnenwärme in den kühlen Nächten. Gleichzeitig fördern sie die Drainage, so dass überschüssiges Wasser gut abfließen kann. Die Trauben werden früh in den kühlen Nacht- und Morgenstunden geerntet, um dem Wein seine sehr helle Farbe und sein volles Aromenspektrum zu verleihen. Im Glas schimmert die Cuvée hellrosa. Am Gaumen entfaltet der Wein Noten von Aprikose und gelbem Pfirsich. Dazu gesellen sich Aromen exotischer Früchte. Ein fruchtig-frischer Rosé par excellence, der unkomplizierten Trinkgenuss an heißen Sommertagen verspricht. Er kann „einfach so“ genossen werden. Aber auch zu mediterranen Gerichten wie einer Gemüseterrine oder Tomaten mit Basilikum passt er hervorragend.
Roséweine aus dem Ventoux und Luberon
An der nördlichen Pforte der Provence, im südlichen Rhônetal östlich von Avignon, liegt das Weinbaugebiet Luberon und Ventoux. Die Weinberge von Marrenon Vignobles en Luberon & Ventoux befinden sich im Herzen des Parc Naturel Régional du Luberon, einem UNESCO-Biosphärenreservat. Die Weinberge der Kellerei erstrecken sich nördlich des Mont Ventoux, der mit seinen knapp 2.000 Metern auch der Riese der Provence genannt wird, bis hin zu den Hängen des Luberon.
Marrenon: Rosace 2022, AOP Ventoux
Neu im Sortiment von Marrenon ist der lachsfarbene Rosace. Die Trauben für diesen Rosé werden am Fuße des sagenumwobenen Mont Ventoux angebaut. Hier sind die Tage sonnig und warm, die Nächte angenehm kühl: eine wichtige Voraussetzung, damit sich die vielfältigen Aromen optimal entfalten können. Rosace ist eine elegante Cuvée aus 90% Grenache und 10% Syrah. Im Mund präsentiert sich dieser blassfarbene Rosé frisch und fruchtig mit einer angenehm knackigen Säure. Er duftet nach kleinen roten Früchten wie Erdbeere, Himbeere und Johannisbeere. Damit ist der Rosé ein idealer Begleiter zu sommerlichen Gerichten wie zum Beispiel frischen Gemüsegerichten oder leichten Salaten.
Ausgezeichnete Weißweinentdeckung aus Südwestfrankreich
Im Südwesten Frankreichs in Saint Mont ist die mehrfach ausgezeichnete Winzergenossenschaft Plaimont zu Hause. Die Weinberge liegen am Fuße der Pyrenäen und erstrecken sich von den sanften Hügeln des sogenannten Piemont Pyrénéen über die Gascogne bis in Richtung des nahen Atlantiks. Hier herrscht ein besonderes Mikroklima, das die Trauben langsam reifen lässt.
Bei der aktuellen Frühjahrsverkostung von Mundus Vini (Meininger Verlag) wurde der neue Weißwein von Plaimont Labyrinthe de Cassaigne mit einer Goldmedaille ausgezeichnet. Bei dieser ausdrucksstarken Cuvée setzen die Winzer auf die Hauptrebsorte der Gascogne, den Colombard (60%) sowie auf Sauvignon Blanc (40%). Der aromareiche Weißwein zeichnet sich durch intensive florale Noten (Akazie) und Aromen exotischer Früchten (Ananas, Grapefruit, Passionsfrucht) aus, die durch den Colombard beigesteuert werden. Der Sauvignon Blanc bringt frische Aromen von Zitrusfrüchten sowie Noten von Gräsern und Kräutern ein. Labyrinthe de Cassaigne hat eine angenehme, leichte Säure und präsentiert sich am Gaumen sehr frisch und fruchtig - ein idealer Sommerwein, den man am besten gut gekühlt (8-10 Grad) zu Meeresfrüchten oder gegrilltem Fisch genießt. Dank seiner Frische macht der unkomplizierte Weiße auch als Solist eine gute Figur und verspricht gerade im Sommer auf der Terrasse Trinkvergnügen pur.
