In der ersten Ausbaustufe des Neubauprojekts "Südanbindung Halle" der NBS Erfurt – Leipzig/Halle wendete Thales zusammen mit der Deutsche Bahn AG ein nicht nur innovatives, sondern auch spektakuläres Verfahren zum Aufstellen von Signalen entlang der Bahnstrecke an. Mit Helikoptern wurden am 18. und 19. Oktober die komplett am Mast vormontierten Signale vom Lagerplatz aufgenommen, an den Aufstellort geflogen und dort installiert. Dies erfolgte im Rahmen der Sperrungen für die umfangreichen Gleis- und Tiefbauarbeiten sowie an der technischen Ausrüstung der neuen Eisenbahnanlagen.
Besonderer Vorteil des Verfahrens ist der Wegfall der aufwändigen und zeitintensiven Streckensperrungen, die häufig in der Nacht erfolgen, um den Bahnverkehr auf vielbefahrenen bzw. bedeutenden Strecken nicht in den Hauptverkehrszeiten zu beeinträchtigen. Gegenüber der herkömmlichen Technologie, bei dem die Signale vom Gleis aus unter Einsatz von Arbeitszügen angeliefert und montiert werden, bedeutet dieses Verfahren für Thales und die Deutsche Bahn eine Zeit- und Kosteneinsparung.
In der ersten Ausbaustufe der Südanbindung Halle konnten für das Elektronische Stellwerk (ESTW) in Halle Ammendorf so die insgesamt rund 50 Signale zwischen der Leipziger Chaussee (im Norden) und Schkopau (im Süden) innerhalb von nur zwei Tagen installiert werden. Bei der konventionellen Technik wären Monteure für rund sieben bis acht Nächte im Schichtdienst im Einsatz, was sich bei der neuen Technik erübrigt.
Der sonst erforderliche Aufwand zur Abschaltung der Fahrleitung und das Erden sowie das erneute Freischalten der 15.000 V-Spannung konnten entfallen, da dies bereits im Rahmen der Streckensperrung erfolgte.
Thales fertigt die Signale in Arnstadt, Thüringen. Hier werden die Lichtsignale auch komplett vormontiert. Die Signale werden an das von Thales zu errichtende Elektronische Stellwerk in Halle Ammendorf angeschlossen. Es stellt künftig die Fahrstraßen sowie die dazugehörigen Signale automatisch ein. Rechnersysteme übernehmen dabei die Steuerung und Überwachung des Zugverkehrs und unterstützen die Fahrdienstleiter.
Die moderne Technik automatisiert den Bahnbetrieb und ermöglicht einen reibungslosen sowie zuverlässigen Verkehr.
Über Thales
Thales ist ein führendes internationales Elektronikunternehmen und Systemhaus mit weltweiten Aktivitäten auf den Märkten Verteidigung, Luft- & Raumfahrt sowie Sicherheit. Mit 22.000 Ingenieuren in der Forschung und Entwicklung garantiert Thales die Spitzenstellung seiner Technologie und verfügt über in Europa unerreichte Fähigkeiten im Bereich funktionskritischer IT-Systeme. Durch die gleichzeitige Entwicklung militärischer und ziviler Aktivitäten und der Nutzung einer gemeinsamen Technologiebasis verfolgt das Unternehmen ein Ziel: die Sicherheit von Menschen, Besitz und Nationen. Das Wachstum der Thales Gruppe basiert auf einer einzigartigen multinationalen Strategie, die vertrauensvolle Partnerschaften mit nationalen Kunden und Marktführern fördert. Dabei wird die globale Expertise der Gruppe genutzt, um auf lokaler Ebene Technologien und industrielle Entwicklung zu unterstützen. Thales beschäftigt 68.000 Mitarbeiter in 50 Ländern. Für 2007 erwartet die Gruppe einen Umsatz von über 12 Milliarden EURO.
In Deutschland arbeiten für Thales 4.700 Mitarbeiter an über 20 Standorten.
Besonderer Vorteil des Verfahrens ist der Wegfall der aufwändigen und zeitintensiven Streckensperrungen, die häufig in der Nacht erfolgen, um den Bahnverkehr auf vielbefahrenen bzw. bedeutenden Strecken nicht in den Hauptverkehrszeiten zu beeinträchtigen. Gegenüber der herkömmlichen Technologie, bei dem die Signale vom Gleis aus unter Einsatz von Arbeitszügen angeliefert und montiert werden, bedeutet dieses Verfahren für Thales und die Deutsche Bahn eine Zeit- und Kosteneinsparung.
In der ersten Ausbaustufe der Südanbindung Halle konnten für das Elektronische Stellwerk (ESTW) in Halle Ammendorf so die insgesamt rund 50 Signale zwischen der Leipziger Chaussee (im Norden) und Schkopau (im Süden) innerhalb von nur zwei Tagen installiert werden. Bei der konventionellen Technik wären Monteure für rund sieben bis acht Nächte im Schichtdienst im Einsatz, was sich bei der neuen Technik erübrigt.
Der sonst erforderliche Aufwand zur Abschaltung der Fahrleitung und das Erden sowie das erneute Freischalten der 15.000 V-Spannung konnten entfallen, da dies bereits im Rahmen der Streckensperrung erfolgte.
Thales fertigt die Signale in Arnstadt, Thüringen. Hier werden die Lichtsignale auch komplett vormontiert. Die Signale werden an das von Thales zu errichtende Elektronische Stellwerk in Halle Ammendorf angeschlossen. Es stellt künftig die Fahrstraßen sowie die dazugehörigen Signale automatisch ein. Rechnersysteme übernehmen dabei die Steuerung und Überwachung des Zugverkehrs und unterstützen die Fahrdienstleiter.
Die moderne Technik automatisiert den Bahnbetrieb und ermöglicht einen reibungslosen sowie zuverlässigen Verkehr.
Über Thales
Thales ist ein führendes internationales Elektronikunternehmen und Systemhaus mit weltweiten Aktivitäten auf den Märkten Verteidigung, Luft- & Raumfahrt sowie Sicherheit. Mit 22.000 Ingenieuren in der Forschung und Entwicklung garantiert Thales die Spitzenstellung seiner Technologie und verfügt über in Europa unerreichte Fähigkeiten im Bereich funktionskritischer IT-Systeme. Durch die gleichzeitige Entwicklung militärischer und ziviler Aktivitäten und der Nutzung einer gemeinsamen Technologiebasis verfolgt das Unternehmen ein Ziel: die Sicherheit von Menschen, Besitz und Nationen. Das Wachstum der Thales Gruppe basiert auf einer einzigartigen multinationalen Strategie, die vertrauensvolle Partnerschaften mit nationalen Kunden und Marktführern fördert. Dabei wird die globale Expertise der Gruppe genutzt, um auf lokaler Ebene Technologien und industrielle Entwicklung zu unterstützen. Thales beschäftigt 68.000 Mitarbeiter in 50 Ländern. Für 2007 erwartet die Gruppe einen Umsatz von über 12 Milliarden EURO.
In Deutschland arbeiten für Thales 4.700 Mitarbeiter an über 20 Standorten.
