1. Richtig lüften und heizen
Geheizt wird im Sommer eher selten. Dennoch gilt: Die ideale Raumtemperatur liegt bei ca. 20 Grad. Drei- bis viermal am Tag sollte man Stoßlüften. Dabei bestenfalls gegenüberliegende Fenster für fünf bis zehn Minuten gleichzeitig öffnen, um die verbrauchte Luft besser abziehen lassen zu können.
2. Auf Ökostrom umsatteln
Geringer Aufwand - großer Nutzen für die Umwelt. Die Labels „OK POWER” und „GRÜNER STROM” sind beispielsweise tolle Wegweiser.
3. Energiesparlampen und LEDs nutzen
LEDs und Energiesparlampen sind deutlich effizienter als herkömmliche Glühbirnen. Gerade LED-Lampen verbrauchen besonders wenig Strom.
4. Geräte ganz ausschalten
Auch wenn der Standby-Modus oft bequem und praktisch ist, solange das Gerät nicht vollständig ausgestellt ist, wird unnötig Strom verbraucht.
5. Ladekabel aus den Steckdosen ziehen
Jedes Telefon-Ladekabel, das in einer Steckdose steckt, verbraucht Strom. Auch wenn es gerade nicht in Benutzung ist.
6. Leitungswasser statt Flaschenwasser
Wasser aus dem Hahn zu trinken ist bedeutend umweltfreundlicher und günstiger als Wasser im Supermarkt zu kaufen. Das Leitungswasser in Deutschland wird hervorragend kontrolliert. Wer hier noch mehr Qualität will, kann auf einen Wasserfilter von z.B. The Local Water zurückgreifen. Das ist mittelfristig immer noch wesentlich besser für’s Portemonnaie als jeden Tag Flaschenwasser zu trinken.
7. Grüne Suchmaschinen verwenden
Zum Beispiel Ecosia: Hier wird für ca. 45 Suchanfragen ein Baum gepflanzt. Jede Suchanfrage neutralisiert 1 kg CO₂.
8. Papier bewusst und nachhaltig nutzen
Ein bewusster Umgang mit Papier schont Ressourcen und erzeugt weniger Müll. Meistens können Vorder- und Rückseiten verwendet werden. Wichtig beim Kauf: Papier sollte bestenfalls ungebleicht, recycelt und mit dem „Blauen Engel” versehen sein.
9. Think before printing
Nicht alles muss ausgedruckt werden. Mit dem kostenlosen Programm GreenCloud Printer kann z.B. spezifisch ausgewählt werden, was wirklich gedruckt werden soll. Und das mit tollen Tintensparoptionen.
10. Den eigenen Klima-Fußabdruck im Internet im Blick haben
Mit dem Carbonanalyser von The Shift Project kann man selbst prüfen, wie viel Energie beim Streaming und Surfen verbraucht wird und welche Internetquellen die Top-Datenverbraucher sind.