"Willkommen, Bienvenue, Welcome" lädt der charismatische Conferencier die Besucher in den Kit-Kat- Klub ein, in den sich ab dem 29. November die Bühne des Großen Hauses im Theater Heilbronn verwandelt. Um 19.30 Uhr ist Premiere für "Cabaret", eines der berühmtesten Musicals der Welt, in der Regie von Schauspieldirektor Alejandro Quintana und unter musikalischer Leitung von Nicolas Kemmer. Lars Betko als Bühnenbildner und Mathias Werner als Kostümbildner entführen die Zuschauer auch optisch in die Jahre 1929-1931. Choreograph ist Stefan Haufe.
Die Geschichte beginnt in der Silvesternacht 1929. Der junge amerikanische Schriftsteller Cliff Bradshaw, der in Berlin auf der Suche nach guten Storys ist, besucht den Kit-Kat-Klub und verliebt sich in die attraktive Sängerin Sally Bowles. Als sie allerdings am nächsten Tag mit Sack und Pack in seiner Pension auftaucht, ist er ziemlich verwundert.
Der Besitzer des Kit-Kat-Klubs hat sie aus Eifersucht auf den Amerikaner rausgeschmissen. Fräulein Schneider, die Pensionswirtin, duldet das beengte Zusammenleben der beiden Verliebten mit Augenzwinkern. Sie schwebt auch gerade im siebten Himmel, hat sie doch in ihrem reifen Alter einen Heiratsantrag von ihrem Pensionsgast Herrn Schultz bekommen, der einen gutgehenden Obstladen führt.
Doch das wahre Glück will sich nicht so richtig einstellen. Ernst Ludwig, ein häufiger Gast in der Pension und strammer Nationalsozialist, rät Fräulein Schneider von der Heirat mit dem Juden Schultz ab. Sally glaubt, es sei alles nur Politik und ihr Leben werde nicht davon berührt. Sie will eigentlich nur wieder singen und tanzen. Doch Cliff begreift allmählich die Zeichen der Zeit. Haben die beiden Paare eine Chance?
In "Cabaret" herrscht eine Stimmung wie beim Tanz auf dem Vulkan. Das Musical fängt die Atmosphäre im Deutschland der beginnenden 30er Jahre ein. Ausgelassen und verrückt stürzten sich die Menschen in den Rausch des Vergnügens, betäubten die Erinnerungen an den gerade verlorenen Krieg und die neuen Sorgen, welche die Weltwirtschaftskrise mit sich brachte. Beides bot den Nährboden für Hitlers Demagogie.
Die Musik des 1966 entstandenen Musicals ist vom Ragtime und frühen Jazz der 20er Jahre inspiriert.
Judith Raab spielt, singt und tanzt als Sally Bowles. Gabriel Kemmether spielt den Schriftsteller Cliff Bradshaw. Anne-Else Paetzold ist als Fräulein Schneider zu erleben und Rolf Rudolf Lütgens als Obsthändler Schultz. Tobias D. Weber schlüpft in die Rolle des Conferenciers; Angelika Hart spielt Fräulein Kost und Oliver Firit den Ernst-Ludwig.
Die Sängerinnen und Sänger sowie die Tänzerinnen und Tänzer des Kit-Kat-Klubs werden von jungen Frauen und Männern aus der Region gespielt, die das Theater im Oktober bei einem Casting gefunden hat.
Die Geschichte beginnt in der Silvesternacht 1929. Der junge amerikanische Schriftsteller Cliff Bradshaw, der in Berlin auf der Suche nach guten Storys ist, besucht den Kit-Kat-Klub und verliebt sich in die attraktive Sängerin Sally Bowles. Als sie allerdings am nächsten Tag mit Sack und Pack in seiner Pension auftaucht, ist er ziemlich verwundert.
Der Besitzer des Kit-Kat-Klubs hat sie aus Eifersucht auf den Amerikaner rausgeschmissen. Fräulein Schneider, die Pensionswirtin, duldet das beengte Zusammenleben der beiden Verliebten mit Augenzwinkern. Sie schwebt auch gerade im siebten Himmel, hat sie doch in ihrem reifen Alter einen Heiratsantrag von ihrem Pensionsgast Herrn Schultz bekommen, der einen gutgehenden Obstladen führt.
Doch das wahre Glück will sich nicht so richtig einstellen. Ernst Ludwig, ein häufiger Gast in der Pension und strammer Nationalsozialist, rät Fräulein Schneider von der Heirat mit dem Juden Schultz ab. Sally glaubt, es sei alles nur Politik und ihr Leben werde nicht davon berührt. Sie will eigentlich nur wieder singen und tanzen. Doch Cliff begreift allmählich die Zeichen der Zeit. Haben die beiden Paare eine Chance?
In "Cabaret" herrscht eine Stimmung wie beim Tanz auf dem Vulkan. Das Musical fängt die Atmosphäre im Deutschland der beginnenden 30er Jahre ein. Ausgelassen und verrückt stürzten sich die Menschen in den Rausch des Vergnügens, betäubten die Erinnerungen an den gerade verlorenen Krieg und die neuen Sorgen, welche die Weltwirtschaftskrise mit sich brachte. Beides bot den Nährboden für Hitlers Demagogie.
Die Musik des 1966 entstandenen Musicals ist vom Ragtime und frühen Jazz der 20er Jahre inspiriert.
Judith Raab spielt, singt und tanzt als Sally Bowles. Gabriel Kemmether spielt den Schriftsteller Cliff Bradshaw. Anne-Else Paetzold ist als Fräulein Schneider zu erleben und Rolf Rudolf Lütgens als Obsthändler Schultz. Tobias D. Weber schlüpft in die Rolle des Conferenciers; Angelika Hart spielt Fräulein Kost und Oliver Firit den Ernst-Ludwig.
Die Sängerinnen und Sänger sowie die Tänzerinnen und Tänzer des Kit-Kat-Klubs werden von jungen Frauen und Männern aus der Region gespielt, die das Theater im Oktober bei einem Casting gefunden hat.
