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Leonce und Lena
Integratives Schauspielprojekt nach dem Lustspiel von Georg Büchner
Prinz Leonce vom Reiche Popo lebt in Langeweile, eingesperrt in einem kleinen verkommenen Staat und eingesperrt in seine eigene kümmerliche Existenz – eingesperrt in das ‘Muß‘ des Lebens. Um diesem und der Zwangshochzeit mit der Prinzessin Lena vom Reiche Pipi zu entkommen flieht er mit dem Herumtreiber Valerio in den Süden, nach Italien. Dort trifft er auf Lena und ihre Dienerin, die ebenfalls vor der Zwangsheirat geflohen ist und lieber in der Fremde sterben will. Sie verlieben sich ohne Wissen, daß sie füreinander bestimmt waren... Büchners Lustspiel ist ein poetisch- satirischer Versuch über die Mysterien der Liebe, über die äußeren und inneren Zwänge, die einen jeden bestimmen und über die Unerträglichkeit der Welt. Was bleibt ist das Lachen genau darüber.
Es spielen: Salvatore Bauer, Berthold Biesinger, Renate Gutmann, Klaus-Dieter Häuser, Rosi Holder, Heinz Kaufmann, Norbert Löffler, Oliver Nepper, Gerd Plankenhorn, Linda Schlepps, Christian Sunkel, Elisapet Theodoridou.
Regie: Oliver Moumouris
Dizzy Krisch und Rainer Tempel
Lieder aus der Gartenstraße
In ihrem ersten(!) gemeinsamen Projekt spielen die beiden Tübinger Jazzmusiker neue Kompositionen. Diese kleine Besetzung ist eigentlich eine ganz große, seit Chick Corea und Gary Burton in den 1970er Jahren Duette bestritten haben. Davon inspiriert entstand Tempels Zyklus "Lieder aus der Gartenstraße", in dem sich die musikalischen Biographien der beiden Musiker widerspiegeln. Beide leben übrigens in der Tübinger Gartenstraße, wenn auch an verschiedenen Enden. Dizzy und Rainer kennen sich seit etwa 10 Jahren und haben immer wieder nach Gelegenheiten geschaut, einmal zusammen zu arbeiten. Nur konsequent war es, gleich ein Duoprojekt zu starten. Beide Musiker sehen sich als Verfechter des modernen Jazz, ebenso wie als Liebhaber der klassischen Jazzgrößen. In dieser Gemeinsamkeit liegt die Basis für einen spannenden Duett-Abend. Ein Konzert mit unserem Komponisten der Bühnenmusik von Leonce und Lena im Anschluss an die Nachmittagsvorstellung.
Stauffenbergs Schwur
MELCHINGER PREMIERE
Eine theatralische Annäherung Nach dem Dokumentarischen Stück von Andreas Vogt
Als Kopf des militärischen Widerstands gegen Adolf Hitler verübte Claus Schenk Graf von Stauffenberg am 20. Juli 1944 im Führerhauptquartier "Wolfschanze" ein Bombenattentat auf den Diktator. Der Staatsstreich scheiterte. Noch in der darauffolgenden Nacht wurde Stauffenberg in Berlin im Hof des Bendlerblocks hingerichtet. "Stauffenbergs Schwur" unternimmt mit den Mitteln des dokumentarischen Theaters eine für uns Nachgeborene nicht einfache Annäherung an die Biographie Stauffenbergs und sein vom elitären Kreis um den Dichter Stefan George geprägtes Denken. Dabei treten auch regionale Bezüge in den Blickpunkt, verbrachte der in Stuttgart aufgewachsene Stauffenberg doch regelmäßig die Sommermonate auf dem Landsitz seiner Familie in Albstadt-Lautlingen. "Stauffenbergs Schwur" fragt nach den entscheidenden Wegmarken, die den konservativen Patrioten und überzeugten Soldaten in den Widerstand führten und zum Attentäter werden ließen.
Nach der Premiere am 14.11.2007 im Thalia Theater Albstadt schrieb die Presse:
"Ein außergewöhnliches Theaterstück" Südkurier
"Stauffenbergs Schwur zeichnet – sich zugleich annähernd und distanzierend – den Lebensweg des Hitler-Attentäters nach" Schwarzwälder Bote
Es spielen: Charles-Antoine Duflot, Oliver Moumouris, Gerd Plankenhorn, Linda Schlepps
Inszenierung: Philipp Becker, Bühne und Kostüme: Ilona Lenk
Leonce und Lena
Integratives Schauspielprojekt nach dem Lustspiel von Georg Büchner
Prinz Leonce vom Reiche Popo lebt in Langeweile, eingesperrt in einem kleinen verkommenen Staat und eingesperrt in seine eigene kümmerliche Existenz – eingesperrt in das ‘Muß‘ des Lebens. Um diesem und der Zwangshochzeit mit der Prinzessin Lena vom Reiche Pipi zu entkommen flieht er mit dem Herumtreiber Valerio in den Süden, nach Italien. Dort trifft er auf Lena und ihre Dienerin, die ebenfalls vor der Zwangsheirat geflohen ist und lieber in der Fremde sterben will. Sie verlieben sich ohne Wissen, daß sie füreinander bestimmt waren... Büchners Lustspiel ist ein poetisch- satirischer Versuch über die Mysterien der Liebe, über die äußeren und inneren Zwänge, die einen jeden bestimmen und über die Unerträglichkeit der Welt. Was bleibt ist das Lachen genau darüber.
Es spielen: Salvatore Bauer, Berthold Biesinger, Renate Gutmann, Klaus-Dieter Häuser, Rosi Holder, Heinz Kaufmann, Norbert Löffler, Oliver Nepper, Gerd Plankenhorn, Linda Schlepps, Christian Sunkel, Elisapet Theodoridou.
Regie: Oliver Moumouris
Dizzy Krisch und Rainer Tempel
Lieder aus der Gartenstraße
In ihrem ersten(!) gemeinsamen Projekt spielen die beiden Tübinger Jazzmusiker neue Kompositionen. Diese kleine Besetzung ist eigentlich eine ganz große, seit Chick Corea und Gary Burton in den 1970er Jahren Duette bestritten haben. Davon inspiriert entstand Tempels Zyklus "Lieder aus der Gartenstraße", in dem sich die musikalischen Biographien der beiden Musiker widerspiegeln. Beide leben übrigens in der Tübinger Gartenstraße, wenn auch an verschiedenen Enden. Dizzy und Rainer kennen sich seit etwa 10 Jahren und haben immer wieder nach Gelegenheiten geschaut, einmal zusammen zu arbeiten. Nur konsequent war es, gleich ein Duoprojekt zu starten. Beide Musiker sehen sich als Verfechter des modernen Jazz, ebenso wie als Liebhaber der klassischen Jazzgrößen. In dieser Gemeinsamkeit liegt die Basis für einen spannenden Duett-Abend. Ein Konzert mit unserem Komponisten der Bühnenmusik von Leonce und Lena im Anschluss an die Nachmittagsvorstellung.
Stauffenbergs Schwur
MELCHINGER PREMIERE
Eine theatralische Annäherung Nach dem Dokumentarischen Stück von Andreas Vogt
Als Kopf des militärischen Widerstands gegen Adolf Hitler verübte Claus Schenk Graf von Stauffenberg am 20. Juli 1944 im Führerhauptquartier "Wolfschanze" ein Bombenattentat auf den Diktator. Der Staatsstreich scheiterte. Noch in der darauffolgenden Nacht wurde Stauffenberg in Berlin im Hof des Bendlerblocks hingerichtet. "Stauffenbergs Schwur" unternimmt mit den Mitteln des dokumentarischen Theaters eine für uns Nachgeborene nicht einfache Annäherung an die Biographie Stauffenbergs und sein vom elitären Kreis um den Dichter Stefan George geprägtes Denken. Dabei treten auch regionale Bezüge in den Blickpunkt, verbrachte der in Stuttgart aufgewachsene Stauffenberg doch regelmäßig die Sommermonate auf dem Landsitz seiner Familie in Albstadt-Lautlingen. "Stauffenbergs Schwur" fragt nach den entscheidenden Wegmarken, die den konservativen Patrioten und überzeugten Soldaten in den Widerstand führten und zum Attentäter werden ließen.
Nach der Premiere am 14.11.2007 im Thalia Theater Albstadt schrieb die Presse:
"Ein außergewöhnliches Theaterstück" Südkurier
"Stauffenbergs Schwur zeichnet – sich zugleich annähernd und distanzierend – den Lebensweg des Hitler-Attentäters nach" Schwarzwälder Bote
Es spielen: Charles-Antoine Duflot, Oliver Moumouris, Gerd Plankenhorn, Linda Schlepps
Inszenierung: Philipp Becker, Bühne und Kostüme: Ilona Lenk
