Mit Renato Jones verlässt auch Kei Onishi die Ballettkompanie der Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen GmbH zum Ende der Spielzeit. Auch sie ist noch ein letztes Mal im Kammertanzabend "Momente der getanzten Art" in den Choreographien "Asobi" und "Amigas" zu sehen. Die Japanerin hat sich ebenfalls schon beim Kammertanzabend im vergangenen Jahr dem Publikum mit einer klassischen Choreographie vorgestellt. Die Zuschauer kennen sie aber auch aus verschiedenen großen Ballettproduktionen, u. a. als das Herz in "TanzMiró". Kei Onishi hatte im vergangenen Jahr geheiratet und geht jetzt zurück zu ihrem Mann nach Japan.
Der dritte im Bunde ist János Sándor Néméti. Der Ungar war zwei Spielzeiten am Theater Nordhausen und überzeugte das Publikum durch seinen sehr ausdruckstarken Tanz. Durch seine Vermittlung konnte die Ballettkompanie im vergangenen Jahr an einem internationalen Tanzfestival in Budapest teilnehmen. Sándor Néméti hat sich in Nordhausen auch als Choreograph bewiesen. Vielen ist noch sein Ballettstück in "Visionen getanzter Art" in Erinnerung und ganz aktuell "Sweet dreams" im Kammertanzabend "Momente getanzter Art". Außerdem tanzte er im Ballett "Die Heilige" Konrad von Marburg, den Beichtvater der heiligen Elisabeth. Auch Sándor János Néméti zieht es wieder zurück in die Heimat, nach Ungarn. Er wird dort in diesem Sommer heiraten.