Mittwochs lernen die Teilnehmer, wie man mit Bällen und Keulen jongliert. Außerdem werden Technik des Stelzenlaufens, Balance und Akrobatik gezeigt. Klingt schwierig, ist es aber nicht, denn der Aufbau der Tricks kann spielerisch durch regelmäßiges Training von jedem erlernt werden. Ein besonderes Talent ist hierfür nicht nötig. Mit ein wenig Ausdauer und den trickreichen Kniffen der Trainer lernen die Hände das Tanzen und die Bälle das Fliegen.
Neue Inhalte bekommt auch der Diabolokurs am Donnerstag. Ab 15.00 beginnt dort ein neuer Workshop, in dem jeder Teilnehmer diese traditionelle chinesische Zirkuskunst erlernen kann. Heute ist das Diabolo so populär, dass jede Großstadt einen eigenen Treffpunkt für Diabolokünstler hat. Ein kreiselförmiges Requisit wird auf einer Schnur balanciert und in Schwung gebracht. Ist das Diabolo erst mal angetrieben, lassen sich unzählige Tricks, Würfe und Drehungen damit machen. Je nach Lust des Künstlers werden temporeiche Zirkusnummern damit gestaltet.
In beiden Workshops kann man neben den beiden Grundtechniken aber auch andere Zirkuskunststücke erlernen, wie zum Beispiel Stelzenlaufen, Akrobatik und Tellerdrehen.
Die Kurse finden jeweils montags und donnerstags in der Grimmelallee 44 in Nordhausen statt.
Wer schon einmal reinschnuppern möchte, kann sich zum Rolandsfest auf den Lindenhof in der Nähe des Geheges begeben. Dort steht das Zirkuszelt der Zappelinis und lädt alle Gäste zum Mitmachen und Ausprobieren ein.