Es ist wieder soweit: Am 28. Mai eröffnet das Loh-Orchester Sondershausen die Reihe seiner sommerlichen Loh-Konzerte im Sondershäuser Achteckhaus. Zugleich ist das 1. Loh-Konzert das erste der drei letzten Konzerte, die der langjährige Generalmusikdirektor des Loh-Orchesters Hiroaki Masuda in Sondershausen dirigieren wird. Mit einem Programm aus ungarischer Folklore, frischen Flötenklängen und frühen Sinfonien von Gioacchino Rossini und Franz Schubert gibt der Abend einen kleinen Vorgeschmack auf laue Sommernächte.
Das kurze Stück "Sommerabend" des Ungarn Zoltán Kodály, das - so der Komponist - "einst an Sommerabenden erdacht, auf frisch geschnittenen Kornfeldern und am Wellenspiel der Adria", schwört klangvolle Naturbilder herauf. Die "Ungarische Phantasie" für Orchester und Soloflöte von Franz Doppler, einem Zeitgenossen von Franz Liszt, integriert ungarische Tanzformen wie den Csárdás. Mit Traditionen spielt das dritte Werk des Abends: Ferruccio Busonis "Divertimento" für Solo-Flöte und Orchester aus dem Jahr 1920. Freuen darf man sich bei diesen beiden Werken auf Johannes Neubert, den Solo-Flötisten des Loh-Orchesters Sondershausen, der bereits in vergangenen Spielzeiten mit dem Loh-Orchester zu erleben war.
Den Rahmen des 1. Loh-Konzerts bilden frühe Werke Rossinis und Schuberts: Noch bevor Rossini als Opernkomponist den großen Durchstart erlebte, komponierte er in seinem Studienort Bologna einige Instrumentalwerke, darunter die "Sinfonie di Bologna", eine Art Ouvertüre mit einem beeindruckenden Klangfarbenspiel. Schuberts 5. Sinfonie verrät die Verehrung des Komponisten für Mozart, der er einst mit folgenden, berühmt gewordenen Worten Ausdruck verlieh: "O Mozart, unsterblicher Mozart, wie viele o wie unendlich viele wohltätige Abdrücke eines lichten bessern Lebens hast du in unsere Seelen geprägt."
Das Konzert findet am 28. Mai um 20 Uhr im Achteckhaus Sondershausen statt. Karten gibt es an der Theaterkasse (Tel.+49(3631)98 34 52), in der Sondershausen-Information (Tel.+49(3632)78 81 11) und an allen Vorverkaufsstellen der Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen GmbH.
Das kurze Stück "Sommerabend" des Ungarn Zoltán Kodály, das - so der Komponist - "einst an Sommerabenden erdacht, auf frisch geschnittenen Kornfeldern und am Wellenspiel der Adria", schwört klangvolle Naturbilder herauf. Die "Ungarische Phantasie" für Orchester und Soloflöte von Franz Doppler, einem Zeitgenossen von Franz Liszt, integriert ungarische Tanzformen wie den Csárdás. Mit Traditionen spielt das dritte Werk des Abends: Ferruccio Busonis "Divertimento" für Solo-Flöte und Orchester aus dem Jahr 1920. Freuen darf man sich bei diesen beiden Werken auf Johannes Neubert, den Solo-Flötisten des Loh-Orchesters Sondershausen, der bereits in vergangenen Spielzeiten mit dem Loh-Orchester zu erleben war.
Den Rahmen des 1. Loh-Konzerts bilden frühe Werke Rossinis und Schuberts: Noch bevor Rossini als Opernkomponist den großen Durchstart erlebte, komponierte er in seinem Studienort Bologna einige Instrumentalwerke, darunter die "Sinfonie di Bologna", eine Art Ouvertüre mit einem beeindruckenden Klangfarbenspiel. Schuberts 5. Sinfonie verrät die Verehrung des Komponisten für Mozart, der er einst mit folgenden, berühmt gewordenen Worten Ausdruck verlieh: "O Mozart, unsterblicher Mozart, wie viele o wie unendlich viele wohltätige Abdrücke eines lichten bessern Lebens hast du in unsere Seelen geprägt."
Das Konzert findet am 28. Mai um 20 Uhr im Achteckhaus Sondershausen statt. Karten gibt es an der Theaterkasse (Tel.+49(3631)98 34 52), in der Sondershausen-Information (Tel.+49(3632)78 81 11) und an allen Vorverkaufsstellen der Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen GmbH.
