Begleitet von musikalischen Ausschnitten aus der Oper „Hänsel und Gretel“ von Engelbert Humperdinck beleuchtet der turbulente Krimi aus unterschiedlichen und teils ungewohnten Perspektiven die Geschichte der beiden bekannten Märchenfiguren, die als Kinder in Armut aufwuchsen, sich eines Tages im Wald verliefen und dort auf eine mysteriöse Gestalt trafen, die sie schlussendlich aus eigener Kraft besiegten. Doch war es Mord oder Notwehr? Das versuchen die beiden Ermittler, Chefinspektor Magnus B. Harrlich und Inspektor Dr. Dan Wassden, herauszufinden: Letzterer ist der Meinung, der „Mord“ an der Hexe sei eindeutig Notwehr gewesen. Doch geraten die beiden Kinderstars im Verlauf des Verhörs ins Straucheln. Beide sind mittlerweile etwas in die Jahre gekommen, leben das Leben berühmter Helden und hatten die „Beseitigung“ der Hexe – oder was die ältere Dame sonst von Beruf gewesen sein mag – als geklärt und verjährt abgetan. Doch nun treten einige erschreckende Ungereimtheiten ans Tageslicht: Hatte die angebliche Hexe vor ihrem Tod doch die damaligen Kinder zum Kuchenessen eingeladen und für sie einen Tanz auf dem Besen performt. Auf Magnus B. Harrlich macht sie eigentlich einen ganz netten Eindruck. Warum um Himmels Willen mussten Hänsel und Gretel sie töten?
In den vier Rollen sind zu hören: Mark Weigel als Chefinspektor Magnus B. Harrlich, Björn Kuhn als Inspektor Dr. Dan Wassden, Karin Strobos als Hänsel sowie Christina Clark als Gretel. Hörspielfassung: Marie-Helen Joël | Arrangements und Musikalische Leitung: Heribert Feckler | Aufnahmeleitung: Oliver Kerstan und Heribert Feckler
Gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen in Zusammenarbeit mit dem NRW KULTURsekretariat Wuppertal
Direkt zum Hörspiel:
https://www.youtube.com/watch?v=5yeyXpXHq5g