Das Konzert gehört zu den Höhepunkten des Neue-Musik-Festivals NOW!, das im vergangenen Herbst sein zehnjähriges Jubiläum feiern konnte. Vor dem Hintergrund des Festival-Mottos „Von fremden Ländern und Menschen“ bewegt sich das Programm zwischen fernöstlichem Klangdenken und westlicher Moderne. Prominenter Gast ist Alexej Gerassimez, dessen Vater Victor Gerassimez als Trompeter bei den Essener Philharmonikern mitwirkt. Alexej ist nicht nur als Solist mit seiner packenden Eigenkomposition „Asventuras“ für Kleine Trommel vertreten. Gemeinsam mit seinen erstklassigen Schlagwerk-Kollegen der Philharmoniker, Tomislav Talevski und Stefan Hüge, musiziert er auch im Konzert „GLUT“ des koreanischen Komponisten Il-Ryung Chung. Der musikalische Brückenschlag zwischen West und Fernost spiegelt sich aber auch in dem Streicherstück „Ceremonial Dance“ des großen japanischen Komponisten Toshio Hosokawa wider. Virtuos quirlig und farbenreich geht es dagegen in „Graffiti“ zu, für das sich die Koreanerin Unsuk Chin, die zu den renommiertesten zeitgenössischen Komponistinnen gehört, von der „Street Art“ beeinflussen ließ. Die musikalische Leitung hat mit Jonathan Stockhammer ein international gefeierter Neue-Musik-Experte.
WDR 3 präsentiert NOW!-Konzert der Essener Philharmoniker
Erstmalige Ausstrahlung des Festival-Beitrags am Freitag, 12. Februar, um 20:04 Uhr
Das Konzert gehört zu den Höhepunkten des Neue-Musik-Festivals NOW!, das im vergangenen Herbst sein zehnjähriges Jubiläum feiern konnte. Vor dem Hintergrund des Festival-Mottos „Von fremden Ländern und Menschen“ bewegt sich das Programm zwischen fernöstlichem Klangdenken und westlicher Moderne. Prominenter Gast ist Alexej Gerassimez, dessen Vater Victor Gerassimez als Trompeter bei den Essener Philharmonikern mitwirkt. Alexej ist nicht nur als Solist mit seiner packenden Eigenkomposition „Asventuras“ für Kleine Trommel vertreten. Gemeinsam mit seinen erstklassigen Schlagwerk-Kollegen der Philharmoniker, Tomislav Talevski und Stefan Hüge, musiziert er auch im Konzert „GLUT“ des koreanischen Komponisten Il-Ryung Chung. Der musikalische Brückenschlag zwischen West und Fernost spiegelt sich aber auch in dem Streicherstück „Ceremonial Dance“ des großen japanischen Komponisten Toshio Hosokawa wider. Virtuos quirlig und farbenreich geht es dagegen in „Graffiti“ zu, für das sich die Koreanerin Unsuk Chin, die zu den renommiertesten zeitgenössischen Komponistinnen gehört, von der „Street Art“ beeinflussen ließ. Die musikalische Leitung hat mit Jonathan Stockhammer ein international gefeierter Neue-Musik-Experte.