Packende Orchestermusik und ein spielfreudiges Sängerensemble plus Kinderchor – das sind die Zutaten für „Hänsel und Gretel“. Erzählt wird ein Märchen über Verlockung und Versuchung, über Risikobereitschaft, Übermut und vor allem über die Stärke von zwei Kindern, die sich aus einer scheinbar ausweglosen Situation selbst befreien. Termine: 13., 23. und 25. Dezember. Großer Beliebtheit erfreut sich Jahr für Jahr Mozarts letzte Oper „Die Zauberflöte“. Bis heute hat dieses Werk, das Märchen und Mythos, Freimaurerweisheit und vitale Komödie, Ernst und Spaß, Liebe, Lust und Eifersucht, Rätsel und Aufklärung, adelige Geisteshaltung und unterhaltsame Volkstümlichkeit, Feuer und Wasser, Tag und Nacht vereint, nichts von seiner Beliebtheit eingebüßt. Termine: 1., 15. und 29. Dezember. Ebenso ergreifend wie tragisch ist Puccinis meisterhafte Oper „La Bohème“. Im Zentrum der Handlung steht das Schicksal der schwindsuchtkranken Näherin Mimì und ihre Liebe zu dem Dichter Rodolfo, der sie verlässt, als ihm klar wird, dass sie unheilbar krank ist. Zu spät begreift er, dass ein Leben ohne Verantwortung für andere Menschen kein Leben ist. Termine: 20. Dezember; 28. Januar.
Seit Oktober als Neuinszenierung auf der Aalto-Bühne zu erleben ist Tschaikowskis Oper „Pique Dame“. Das Psychodrama über tragische Liebe und krankhafte Spielleidenschaft kommt noch ein Mal in dieser Spielzeit am 11. Dezember zur Aufführung. Als letzte Premiere im Jahr 2019 steht schließlich Lehárs Operette „Das Land des Lächelns“ auf dem Spielplan. Der Klassiker der „Golden Twenties“ mit dem Schlager „Dein ist mein ganzes Herz“ ist zum ersten Mal überhaupt am Aalto-Theater zu erleben. Nach der Premiere am 7. Dezember folgen bis zum Jahresende weitere Vorstellungen am 12. Dezember und 31. Dezember (ausverkauft).
Karten unter T 02 01 81 22-200 oder www.theater-essen.de.